Schlägerei in Gaststätte - Polizeihubschrauber rückt aus

Die Gäste zweier Partys in einem Nymphenburger Wirtshaus fangen plötzlich an zu streiten. Die Gruppen gehen aufeinander los und fangen an sich zu prügeln. Ein Polizeihubschrauber sucht nach den Schlägern.
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Als die Polizei anrückte, haben sich die Hauptbeteiligten der Massenschlägerei bereits aus dem Staub gemacht. (Symbolbild)
dpa Als die Polizei anrückte, haben sich die Hauptbeteiligten der Massenschlägerei bereits aus dem Staub gemacht. (Symbolbild)

Das müssen ordentlich die Fetzten geflogen sein: Die Gäste zweier Partys in einem Wirtshaus fangen plötzlich an zu streiten. Die Gruppen gehen aufeinander los und fangen an sich zu prügeln. Ein Polizeihubschrauber sucht nach den Schlägern.

Nymphenburg - In den Räumlichkeiten einer Sportgaststätte in der Menzinger Straße feierten zwei Gesellschaften am Samstag unabhängig voneinander eine Party. Kurz vor Mitternacht gingen die Gäste plötzlich aufeinander los, Messer und zerbrochene Gläser werden als Waffen eingesetzt.

Bei der heftigen Massenschlägerei erlitten mehrere Beteiligte Schnitt- und Stichverletzungen, die jedoch nicht lebensbedrohlich waren. Von der Einrichtung der Gaststätte war am Ende nicht mehr viel über. Auch sie wurde kurz und klein geschlagen.

Als die Polizei anrückte, waren die Hauptbeteiligten der Prügelei schon aus dem Wirtshaus verschwunden. Die Polizei fahndete nach den Schlägern, ein Polizeihubschrauber hob ab und machte sich auf die Suche. Mit Erfolg: Mehrere Beteiligte konnte aufgegriffen werden.

Inzwischen wurde der Wirt der Gaststätte, der eine Kopfplatzwunde erlitten hatte, zur stationären Behandlung in eine Klinik eingeliefert.

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Wie die Polizei berichtet, ist es derzeit schwierig, den genauen Tatablauf und die Hintergründe des Streits zu rekonstruieren. Der Grund: die mangelnde Kooperationsbereitschaft der aufgegriffenen Personen.

Vier Männer unterschiedlicher Nationalitäten im Alter zwischen 22 und 43 Jahren wurden vorläufig festgenommen und in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht, von wo aus sie wieder am nächsten Tag entlassen wurden. Das Fachkommissariat 24 hat die umfangreichen Ermittlungen zu diesem Fall aufgenommen.

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