Saisonauftakt bei den Munich Rolling Rebels!

Rollerderby ist ein rasanter und unterhaltsamer Sport. Das Münchner Team startet am 12. April in die neue Saison. Zum Auftakt geht es gegen ein Team aus Bozen.
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Das Münchner Rollerderby-Team, die Munich Rolling Rebels, startet am 12. April in die neue Saison. Die verspricht spannende Begegnungen.
Munich Rolling Rebels/ho Das Münchner Rollerderby-Team, die Munich Rolling Rebels, startet am 12. April in die neue Saison. Die verspricht spannende Begegnungen.

Rollerderby ist ein rasanter und unterhaltsamer Sport. Das Münchner Team startet am 12. April in die neue Saison. Zum Auftakt geht es gegen ein Team aus Bozen.

Allach - Am 12. April starten die Munich Rolling Rebels, das Roller-Derby-Team des TSV 1860, mit einem Heimbout in die neue Saison.

Als Gegner treten dieses Mal die Alp'n Rockets aus Bozen an, die von einigen Spielerinnen der Milano Harpies aus Mailand unterstützt werden.

Die Rebels haben die Winterpause für eisernes Training genutzt und wollen nun dem italienischen Spielerbündnis zeigen, was sie drauf haben.

Der Bout beginnt um 17 Uhr in der Städtischen Sporthalle Eversbuschstraße in der Eversbuschstraße 124. Im Anschluss wird auf der Afterboutparty im Flex mit beiden Teams und den Zuschauern gemeinsam gefeiert.

Weitere Informationen zu Roller Derby und den Munich Rolling Rebels gibt's unter www.munichrollingrebels.de.

Die Munich Rolling Rebels existieren seit Anfang 2011 und sind als Roller Derby Team seit März 2012 Teil der Rollsportabteilung des TSV 1860 München.

In Ihrer ersten Boutsaison 2012 bestritten sie Spiele gegen die Mannschaften aus Stuttgart, Karlsruhe, Hamburg und Liverpool und bereiten sich nun auf die Rückspiele und neue Gegner vor.

Das Team wächst schnell und besteht mittlerweile aus gut 40 aktiven Skaterinnen, sowie Trainern, Schiedsrichtern und Helfern, die den Sport nicht aktiv betreiben.

Roller Derby ist ein Vollkontaktsport auf Rollschuhen, der fast ausschließlich von Frauen ausgeübt wird. Spricht man von Roller Derby, so spricht man von den Roller Girls – von Mädels die sich auf ihren Rollschuhen spektakuläre Rennen liefern und dabei auch vor blauen Flecken nicht zurückschrecken.

Es ist eine amerikanische Sportart, die in den 1930ern entwickelt wurde, zunemend boomte, sich zu einer Profisportart entwickelte und dann am eigenen Erfolg zu Grunde ging, weil wirtschaftliche Interessen das Spektakel überlagerten.

Anfang des neuen Jahrtausends wurde Roller Derby dann in einer modernen Form wiederbelebt, als „Flat Track Roller Derby“.

Sowohl Regeln als auch Zielgruppe änderten sich, es ging nicht mehr allein um das Zuschauerspektakel, sondern um einen ernsthaften, wenn auch spaßbetonten Sport nach klaren Regeln unter dem Fairplay-Gedanken. Seit 2004 gibt es die WFTDA, die Womens’ Flat Track Derby Association, die als Dachorganisation und Regelwächter fungiert und nach dem Motto „by the skaters - for the skaters“ agiert.

In den USA gibt es inzwischen schon weit über hundert Leagues, jede diese Leagues hat ein oder mehrere Teams. In Deutschland entstand 2006 die erste League in Stuttgart, mittlerweile gibt es über 30 Leagues in Deutschland, Tendenz steigend.

Das zeigt, dass Roller Derby derzeit nicht umsonst als die am schnellsten wachsende Sportart der Welt gilt.

Mit ein Grund hierfür könnte sein, dass Roller Derby neben dem sportlichen Aspekt aber auch weiterhin eine sympathische Funsport-Attitüde behalten hat, so kann sich jede Spielerin z.B. einen Kampfnamen ausdenken, unter dem sie antritt und ihr Trikot kreativ und individuell gestalten.

Der Sport ist reiner Amateursport und findet in einem sehr familiären Rahmen statt, die Nähe zwischen Fans und Sportlerinnen ist groß.

Mit zu den Wettkämpfen gehören die Afterboutpartys, die die Heimmannschaft ausrichtet, um nach dem harten Spiel mit Gegnern und Fans gemeinsam zu feiern.

Neben dem Bout gilt es als Mannschaft auch, die Afterboutparty zu gewinnen, also am besten und längsten zu feiern!

 

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