Rodungsarbeiten in Freiham-Nord

Bevor in Aubing ein neuer Stadtteil entsteht, wird nördlicher der Bodenseestraße noch nach der Münchner Geschichte gebuddelt. Dafür lässt die Stadt auch Hecken roden...
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Ein riesiges Entwicklungsgebiet: Freiham von oben.
LHS München/ho Ein riesiges Entwicklungsgebiet: Freiham von oben.

Aubing - Seit Ende Oktober 2013 finden auf einem Areal nördlich der Bodenseestraße in Aubing archäologische Ausgrabungen statt. Sie erfolgen, bevor 2015 die Bauarbeiten für den neuen Stadtteil Freiham beginnen. Nach einer kurzen Winterpause sollen im März 2014 diese archäologischen Arbeiten fortgesetzt werden.

Das Kommunalreferat lässt deshalb seit 10. Februar Rodungsarbeiten durchführen. Betroffen sind davon überwiegend Hecken, Feldgehölze und lebende Zäune. Die Entfernung der Gehölzer erfolgt nur auf Flächen, die für die archäologischen Grabungen benötigt werden. Die Untere Naturschutzbehörde wurde über die Maßnahme informiert, die notwendige Genehmigung liegt vor.

Nach der Auswertung von Luftbildern durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege sind innerhalb des Projektgebietes Freiham-Nord, das sich von der Bodenseestraße im Süden bis hin zum Aubing Friedhof im Norden erstreckt, mehrere Bodendenkmäler bekannt. Diese sind durch die geplanten Baumaßnahmen jedoch von ihrer unwiederbringlichen Zerstörung bedroht.

Durch sogenannte Rettungsgrabungen sollen nun die archäologischen Befunde in ihrem Zusammenhang erfasst und dokumentiert werden. Ziel ist dabei, die momentan noch im Boden erhaltenen Informationen in einer veränderten Form (Bilder, Zeichnungen/Pläne, Beschreibungen) für die Nachwelt zu erhalten.

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