Restaurant Waca in der Motorworld: Champagner unterm Lüster

Mit dem neuen Waca in der Motorworld München gibt es jetzt ein schickes Restaurant mit japanisch-peruanischer Nikkei-Küche.
Annette Baronikians |
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Riesige Lüster, edle Farben: Das Interieur des Waca macht was her.
Riesige Lüster, edle Farben: Das Interieur des Waca macht was her. © Annette Baronikians

Freimann - Gemütliche Sitzecken aus rotem Samt und dunkelgrauem Leder, eine endlos lange Bar mit imposanten Weinschränken, darüber überdimensionale Lüster mit herabhängenden Ketten. Es ist modern, elegant und stylisch zugleich: das neue Restaurant Waca.

Die Sitzecken sind mit Stühlen aus Samt und Leder gestaltet.
Die Sitzecken sind mit Stühlen aus Samt und Leder gestaltet. © Annette Baronikians

Dieses befindet sich in der (ebenfalls noch neuen) Motorworld in Freimann. Dort, im ehemaligen Ausbesserungswerks der Deutschen Bahn, ist nicht nur eine automobile Erlebniswelt entstanden, sondern inzwischen auch einiges an Gastronomie. Von der Espresso-Bar bis zur Trattoria ist in sieben Gastronomie-Objekten für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas geboten. Mit der Eröffnung des Waca gibt es nun auch ein gehobenes Casual-Fine-Dining-Restaurant mit japanisch-peruanischer Nikkei-Fusion-Küche.

Internationales Team sorgt für ungewöhnliche Geschmackserlebnisse

Küchenchef Christian Bassemir hat lange beim Michelin-Stern-gekürten Küchen-Punk Stefan Marquard gearbeitet und sorgt nun mit seinem internationalen Team in der offenen Waca-Küche für ungewöhnliche Geschmackserlebnisse.

Die Gäste können den Köchen zuschauen, wie sie Mini-Wagyu-Burger mit Trüffelsauce (9 Euro) zubereiten, Lachs-Teriyaki (24 Euro) oder Ceviche aus Fisch und Meeresfrüchten mit Koriander, Cancha-Mais, Holunderblüten und Co. (18 Euro).

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Wer tiefer in die Tasche greifen will, kann ein halbes Dutzend Austern mit einem Glas Champagner (49 Euro) bestellen, ein halbes Kilo Riesengarnelen mit Kimchi-Dip (45 Euro) oder auch Hummer Thermidor auf Zitrusfrucht-Salsa (95 Euro). Außerdem stehen Steaks auf der Karte - vom bayerischen Rinderfilet bis zum amerikanischen Porterhouse.

Die Chefs des neuen Waca: die Gastronomen Markus und Elena Aichinger (unter einem der überdimensionalen Lüster ihres Lokals).
Die Chefs des neuen Waca: die Gastronomen Markus und Elena Aichinger (unter einem der überdimensionalen Lüster ihres Lokals). © Annette Baronikians

Chefs des Waca sind Markus und Elena Aichinger, die im Flughafen bereits sechs Lokale haben. "Inspiriert durch viele Reisen wollten wir ein kosmopolitisches Lokal entwickeln, das es so in München bislang noch nicht gab", so Markus Aichinger zur AZ.

Promi-Gäste erscheinen in stilvollen Outfits

Da der Dresscode am Eröffnungsabend "glamourös" lautete, hatten sich Promi-Gäste wie Wolke Hegenbarth, Jimmy Hartwig oder Michael Brandner besonders herausgeputzt. Stilecht gekleidet zu den spektakulären Oldtimern in ihrer Motorworld war die Inhaber-Familie Dünkel: der schwäbische Mobilitätsmogul Andreas Dünkel mit Ehefrau Barbara und Tochter Sarah, die in der Münchner Motorworld im Tagungs- und Eventmanagement tätig ist.

Stilecht zu den schicken Oldtimern vor dem Waca gestylt: die Motorworld-Inhaber-Familie Andreas, Barbara (l.) und Sarah Dünkel.
Stilecht zu den schicken Oldtimern vor dem Waca gestylt: die Motorworld-Inhaber-Familie Andreas, Barbara (l.) und Sarah Dünkel. © Annette Baronikians

Ins Ambiente passte das schicke Familien-Styling auch perfekt – zumal bei der Waca-Eröffnung in der Motorworld auch zu Oldtimer-Fahrten eingeladen wurde.


Waca, Am Ausbesserungswerk 8 (Motorworld), 089/90407722, Mo.-So. 11-23 Uhr

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  • MaxlH am 17.07.2021 11:29 Uhr / Bewertung:

    Bezeichnend, im schäbigen Industriegebiet ein Luxusrestaurant für 'Autoliebhaber' zu eröffnen. Das passt gut zum 21. Jahrhundert! Und wer's dann noch nicht gecheckt hat, dass man lediglich in der Industriebrache hockt, dem macht der 450-Euro-Jobber das Lichtlein im Kronleuchter an. Zumindest die Zutaten können mit dem 40-Tonner direkt über die Autobahn ins Restaurant gefahren werden.
    Und welches Restaurant arbeitet heute denn nicht mit einem internationalen Team? Billige Tellerwäscher aus Rumänien, Putzen aus Indonesien und der Klempner kommt aus de Türkei. Nur Cheffe Aichinger nicht.

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