Renatastraße München: Katzenbaby in zugeknoteter Plastiktüte entsorgt!

In München wird eine Babykatze in einer verschlossenen Plastiktüte sich selbst überlassen. Peta setzt eine Belohnung für Hinweise aus. Ob das Tier überlebt, ist bislang noch unklar.
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Die Münchner Tierrettung versorgte das ausgesetzte Katzenbaby.
Die Münchner Tierrettung versorgte das ausgesetzte Katzenbaby. © aktion tier - Tierrettung München e. V.

Neuhausen-Nymphenburg - Es ist eine tierverachtende Tat: Am vergangenen Donnerstag hat ein Unbekannter ein Katzenbaby in einer zugeknoteten Plastiktüte in einem Gebüsch in der Renatastraße ausgesetzt. Es sei nach Angaben der Tierrechtsorganisation Peta erst wenige Stunden alt gewesen. 

Ein Passant entdeckte die neugeborene, inzwischen auf den Namen "Lagertha" getaufte, Katze in dem Gebüsch und alarmierte die Tierrettung. Sie wurde zur Notversorgung in die Tierklinik und anschließend ins Tierheim gebracht. Es soll sich erst in den kommenden Wochen zeigen, ob das geschwächte Tier überleben wird.

Zeugenaufruf: Wer hat das Katzenbaby in einer Plastiktüte ausgesetzt?

Mittlerweile haben die Tierklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München und das Münchner Tierheim Anzeige wegen Tierquälerei erstattet. Die Polizei ermittelt wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. 

Peta hat sich in dem Fall eingeschaltet und eine Belohnung in Höhe von 500 Euro ausgelobt für sachdienliche Hinweise, die den oder die Täter überführen. 


Zeugenaufruf der Polizei: Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Renatastraße etwas bemerkt, das im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnte? Die Münchner Polizei nimmt unter der Telefonnummer 089-542650 sachdienliche Hinweise zur Tat entgegen.

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6 Kommentare
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  • katzenfliege am 11.05.2022 09:31 Uhr / Bewertung:

    Extrem ekelhaft grausame Tat. Hoffentlich wird der Barbar eingefangen.

  • Witwe Bolte am 10.05.2022 19:58 Uhr / Bewertung:

    Kein Tier kann so grausam und gemein sein wie der Mensch.

  • TheoK am 10.05.2022 23:42 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Witwe Bolte

    Ich weiß, wie Sie es meinen, aber Ihr Satz ist leider falsch. Sehen Sie sich mal im Tierreich um. Z.B. auch bei der hier im Artikel erwähnten Tierart. Wenn Sie sich jetzt vorstellen, Sie wären eine Maus, dann würden Sie zu einem anderen Satz kommen, vermute ich.

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