Raser aus dem Verkehr gezogen: Er war sehr viel schneller als die Münchner Polizei erlaubt

Der 19-Jährige gibt mit seinem Audi mächtig Gas und wird mit über 110 km/h geblitzt. Welche Strafe den Münchner nun erwartet.
von  AZ
Überhöhte Geschwindigkeit führe immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, warnt die Polizei.  (Symbolbild)
Überhöhte Geschwindigkeit führe immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, warnt die Polizei. (Symbolbild) © imago/Sven Simon

Milbertshofen - Der Autofahrer war mehr als doppelt so schnell unterwegs, als erlaubt ist: Die Münchner Polizei hat auf der Ingolstädter Straße einen Raser aus dem Verkehr gezogen.

Münchner Autofahrer in der Ingolstädter Straße mit über 110 km/h geblitzt

Die Polizei spricht von einer "deutlichen Geschwindigkeitsüberschreitung" in der Nacht auf Samstag (3. Mai). Gegen 2 Uhr haben dort demnach mit einem Lasermessgerät ausgestattete Beamte der PI 47 einen 19-jährigen Münchner angehalten, der allzu heftig auf die Tube gedrückt hatte.

Der Audi-Fahrer erreichte den Angaben zufolge ein Tempo von über 110 km/h, an der entsprechenden Stelle waren allerdings 50 km/h vorgeschrieben. "Bezüglich des begangenen Geschwindigkeitsverstoßes erwarten den Fahrzeugführer nun zwei Punkte im Verkehrszentralregister, ein Fahrverbot von drei Monaten sowie ein hohes Bußgeld", teilte die Polizei mit.

Zu schnell unterwegs: Münchner Polizei warnt vor überhöhter Geschwindigkeit

Überhöhte Geschwindigkeit führe immer wieder zu schweren Verkehrsunfällen, warnt die Polizei – als eine der Hauptunfallursachen. Man werde deshalb zur Erhöhung der Verkehrssicherheit weiterhin gezielt Geschwindigkeitsüberwachungen durchführen und festgestellte Verstöße konsequent ahnden.

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