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Quecksilber-Alarm: Hauptgebäude gesperrt!
An der Mittelschule Perlacher Straße sind Schwermetalle ausgetreten. Das Hauptgebäude bleibt bis zu den Osterferien geschlossen. Rund 280 Schüler sind betroffen.
von Anne Hund
Giesing - Erhöhte Quecksilber-Werte alarmieren an der Mittelschule Perlacher Straße rund 280 Schüler und ihre Eltern. Weil die Luft im Hauptgebäude der Schule durch Schwermetalle belastet ist, wurde der Trakt geschlossen. Das hat die Stadt am Freitag mitgeteilt.
Denn ein Baromether, das zum Beispiel für den Physikunterricht gebraucht wird, war wohl schon vor mehreren Tagen in einem Nebenraum zum Klassenzimmer heruntergefallen. Dabei war Glas zerbrochen und Quecksilber auf den Boden gelaufen.
Am 28. Februar hatte ein Lehrer die Glasscherben entdeckt und die Schulleitung informiert. Die Feuerwehr hatte die Quecksilberkügelchen und alle Spuren schnell entfernt.
Das angrenzende Klassenzimmer wurde nach dem Fund geräumt und die Kinder außer Gefahr gebracht, heißt es bei der Stadt zu dem Vorfall. Die Schulleitung ließ die Werte im Schulgebäude vom TÜV überprüfen.
Seit Donnerstag nun liegen die Messergebnisse vor.
Ergebnis: Die Werte liegen mit 15 Mikrogramm Quecksilber pro Kubikmeter Raumluft „deutlich über dem Richtwert“, sagte Ursula Oberhuber, Sprecherin beim Referat für Bildung und Sport der AZ. Die betroffenen Klassenräume seien schon am Donnerstag geräumt worden. Jetzt bleibt das Hauptgebäude „bis auf Weiteres“ geschlossen. Der Unterricht wird ins Nebengebäude verlegt, dort bestehe keine Gefahr.
Zum Wochenende sind die Familien der rund 280 Schüler von der Schulleitung via Brief informiert worden. Die Sperrung sei eine „Vorsichtsmaßnahme“. Man wolle „eine gesundheitliche Gefahr für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ausschließen“. Jetzt wird das Hauptgebäude gründlich gereinigt. Bis zu den Osterferien bleibt der Haupttrakt zu. Danach will die Stadt die Werte erneut überprüfen.
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