Pläne für den Siemensturm
Der alte Siemensturm soll saniert werden. Noch steht kein Konzept. Angedacht sind großzügige Lofts, Büros, eine Privatklinik und ein Hubschrauberlandeplatz.
Obersendling - Zufrieden steht Bauunternehmer Hubert Haupt im 13. Stock des alten Siemensturms an der Koppstraße und blickt durchs Fenster auf die Neubauten mit fünf Wohntürmen: „Hier ist ein ganz neuer Stadtteil entstanden mit viel Grün.“
Die Eigentums- und Förderwohnungen sollen sich wie geschnitten Brot verkauft haben. Die Münchner Stadtsparkasse und die Münchner Bank haben je einen Turm gekauft. Neben einer Grundschule sollen noch Gewerbeeinheiten mit kleinen Cafés das neue Viertel verschönern.
Zurück lehnen will sich der Ex-Rennfahrer aber nicht. Haupt hat schon wieder neue Baupläne. Den alten Siemensturm in dem er gerade steht will er auch kernsanieren. „Noch wissen wir nicht, was genau in dem Turm soll. Wir haben mehrere Ansätze“, so Haupt.
Angedacht sind großzügige Lofts. Vielleicht eine Privatklinik im Erdgeschoss und mehrere Büros. Auch an sozialen Wohnraum hat der Unternehmer gedacht. Die sind in einem Entwurf in den unteren Etagen angedacht. Ein guter und alter Bekannter schlägt sogar vor, dass er einen Hubschrauberlandeplatz auf das Dach bauen soll: „Den kriegst locker durch, wenn du unten eine Klinik einbaust.“
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