Pfefferspray gegen Randalierer (21) - er schlug auf Polizeiauto ein

Erst schlägt er auf ein Polzeiauto ein, dann tritt er gegen die Wachtür am Hauptbahnhof. Mit Pfefferspray stoppt die Bundespolizei einen 21 Jahre alten Randalierer.
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Gegen ihre Festnahme leisteten zwei junge Männer am Hauptbahnhof erheblichen Widerstand. (Archivbild)
Gegen ihre Festnahme leisteten zwei junge Männer am Hauptbahnhof erheblichen Widerstand. (Archivbild)

Ludwigvorstadt - Warum ein Auto derartige Aggressionen bei dem 21-Jährigen auslöste, ist nicht überliefert. Am Samstagabend malträtierte der junge Mann einen Dienstwagen der Bundespolizei mit seiner Faust. Der Wagen parkte direkt vor dem Eingang zur Hauptbahnhofswache an der Arnulfstraße - Beamte waren also schnell zur Stelle, um ihren Wagen zu verteidigen.

Doch dann drehte der Randalierer gemeinsam mit einem gleichaltrigen Begleiter so richtig auf. Als sie auch die Wache gebracht werden sollten, leisteten die beiden nach Polizeiangaben erheblichen Widerstand. Der Begleiter hielt während des Einsatzes eine Ginflasche in der Hand, die er keinesfalls abstellen wollte. Als sie wieder auf freiem Fuß waren, hatte sich die Wut des Autoprüglers offenbar noch nicht gelegt. Diesmal bekam es die Eingangstür der Bundespolizei zu spüren. 

Mit 1,94 Promille im Blut ließ sich der Randalierer kaum beruhigen. Schließlich setzten die Beamten Pfefferspray ein. Der türkischstämmige Mann aus Nymphenburg landete erneut auf der Dienststelle, ein Rettungssanitäter versorgte ihn ambulant. Später wurde er dann wieder entlassen - und gab danach endlich Ruhe. Die eingesetzten Beamten blieben bei dem Vorfall unverletzt. Die Schadenshöhe am Dienst-Kfz muss noch ermittelt werden.

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