Perlacher Tor: Alternative zum Baumarkt

Nach der derzeit bekannten Planung soll am „Perlacher Tor“ neben dem Park&Ride-Platz auch eine Fläche für gewerbliche Nutzung realisiert werden - aber für welche?
von  AZ
Das Projekt Perlacher Tor ist sehr verkehrsgünstig gelegen.
Das Projekt Perlacher Tor ist sehr verkehrsgünstig gelegen. © perlachertor.de

Perlach - Im Gespäch ist ein ein Bau- und Gartenmarkt. Doch diese Lösung finden die Grünen im BA 16 nicht gut. Sie sind der Auffassung, "dass ein Bau-und Gartenmarkt an dieser Stelle nicht nur völlig überflüssig ist, sondern auch aufgrund der direkten Lage an S- und U-Bahn einen städtebaulichen Frevel darstellen würde".

Baumärkte würden bekanntlich mit dem Auto angefahren, da meist große oder schwere Artikel abtransportiert werden müssten. Die Fläche wäre also aufgrund dieser hervorragenden Lage hierfür viel zu „kostbar“!

 Deshalb haben die Grünern beantragt: "Das Planungsreferat möge im Einvernehmen mit dem Grundstückseigentümer und dem BA16 einen Runden Tisch anberaumen mit dem Ziel, über eine Alternative zum Bau-/Gartenmarkt zu diskutieren."

Dazu sollten möglichst auch Stadtplaner und Architekten eingeladen werden. Es sollten hierbei auch Aspekte hinsichtlich Emissionen (S-Bahn-Gleis östlich, Carl-Wery-Str. westlich) einfließen und Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie hier eine Wohnbebauung im Einklang mit der Umgebung umgesetzt werden könnte.

 

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