Pasinger CSUler zu Gast beim Verein Mevlana

Die Pasinger CSU-Politiker besuchten in der vergangenen Woche den Verein Mevlana und pflegten die deutsch-arabische Freundschaft im Viertel.
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Beim Besuch der CSU-Politiker spielten die jungen Musiker Stücke auf der Saz-Gitarre vor.
Mevlana e.V./ho Beim Besuch der CSU-Politiker spielten die jungen Musiker Stücke auf der Saz-Gitarre vor.

Pasing - Der Verein Mevlana zeigte in der vergangenen Woche seine Gastfreundschaft, denn die Vertreter der Pasinger CSU kamen zu Besuch. Der Verein ist nach dem sufitischen Gelehrten Mevlana benannt, der in Konya gewirkt hat, für Toleranz eintrat und dem die Unesco das Jahr 2007 gewidmet hatte.

Zahlreiche Mitglieder des Vereines leben seit Jahrzehnten, teilweise in der zweiten und dritten Generation, in München und engagieren sich gesellschaftlich und politisch. Daher war, über Vermittlung des Neuaubinger CSU-Mitgliedes Mehmet Özek, eine Einladung an die Stadtrats- und Bezirksausschusskandidaten der CSU aus dem Münchner Westen ergangen.

 Nach stimmungsvoller Musik durch die Saz-Gitarre-Gruppe erfolgte eine Präsentation über die Aktivitäten des Vereines. Diese umfassen Kinderbetreuung, Kurse zu Saz-Gitarre und zu Wasserdruck („Ebru“) und viele Aktivitäten zur gegenseitigen Hilfe im Viertel. Dann hatten die Gäste das Wort. Stadtratskandidat Johann Sauerer bekannte sich persönlich zu katholischer und wertkonservativer Grundhaltung, betonte aber auch den Pluralismus.

Der Stadtratskandidat Sven Wackermann, selbst seit acht Monaten Vater, bekannte sich zur Familie als höchsten Wert. Er ging intensiv auf die Situation in Pasing ein, auf die Belastung der Bevölkerung durch teilweise schlecht koordinierte Baumaßnahmen und die schwierige Situation der Geschäftsbetreiber. Aufgrund des zu erwartenden Bevölkerungswachstums in München und im Umland forderte er vehement Verkehrsmaßnahmen, insbesondere den Ausbau der U-Bahn bis Pasing.

Der Stadtratskandidat Serdar Duran, vor 27 Jahren in München geboren, dessen Vater als Sechzehnjähriger aus der Türkei nach Deutschland gekommen war, unterstrich, dass junge Menschen in Bayern viel erreichen können. Er selbst sei im Hasenbergl aufgewachsen, siedelte später in den Münchner Westen über und habe in Pasing das Max-Plank-Gymnasium besucht.

 

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