Parkplätze auf dem Marienplatz!
Altstadt - Die Stadträte Alexander Reissl, Constanze Söllner-Schaar und Barbara Scheuble-Schaefer haben jetzt gefordert, dass die Stadtverwaltung testweise die Einrichtung von Radständern an jeweils einer Seite der Brüstungen an den U-Bahnabgängen am Marienplatz und den Einsatz von Doppelstockparkern am Marienhof prüft.
Dem Stadtrat soll das Ergebnis der Überprüfung nach einem Jahr vorgelegt werden.
Zur Begründung führen sie aus: "Auch auf dem Marienplatz werden in sehr großer Zahl Fahrräder abgestellt, zum Teil an Masten geschlossen oder an die Brüstungen gelehnt. Es bilden sich breite Radbarrieren an den Fußgängerüberwegen, vor allem am Fischbrunnen und den U-Bahnaufgängen des Marienplatzes."
Bisher würden Radständer abgelehnt, dem Vernehmen nach, weil es nicht erlaubt ist, auf dem Marienplatz mit dem Rad zu fahren. Das solle auch weiterhin nicht erlaubt sein; Fahrräder könne man schließlich auch auf den Marienplatz schieben.
"Es wäre den Versuch wert, ob mit einem Angebot an Radständern das Abstellen von Rädern auf dem Marienplatz besser geordnet werden kann. Auch am Marienhof hält die hohe Nachfrage nach Fahrradabstellanlagen, trotz der bereits bereitgestellten Fahrradständer, an."
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