Orffs "Carmina Burana" im Marionettentheater

In einer aufwendigen Inszenierung wird im Münchner Marionettentheater "Carmina Burana" gespielt. Warum das Stück für das Figurentheater besonders reizvoll ist...
von  AZ
Bei der Inszenierung der "Carmina Burana" werden ganz verschiedene Spieltechniken eingesetzt.
Bei der Inszenierung der "Carmina Burana" werden ganz verschiedene Spieltechniken eingesetzt. © Münchner Marionettentheater

Altstadt - Ein besonderes Erlebnis wartet am Samstag, 22. Februar, im Münchner Marionettentheater auf Besucher.

Um 20 Uhr wird "Carmina Burana", eine szenische Kantate von Carl Orff gegeben.

Eine 1803 im Stift Benediktbeuern wiederentdeckte Handschrift aus dem 12. Jahrhundert, die über 200 aus ganz Europa stammende Lieder in lateinischer und mittelhochdeutscher Sprache enthält, inspirierte Carl Orff zu seinem grandiosen Chorwerk, das ihn über Nacht berühmt machte und heute eines der meist gespielten Stücke der Musikgeschichte ist: „Carmina Burana”.

Das traditionsreiche Münchner Marionettentheater hat sich dieses Orff-Werks angenommen, weil es gerade für das Figurentheater einen besonders reizvollen Fundus an Deutungsmöglichkeiten bietet.

Ohne durchgängige Handlung erzählt es von der Vergänglichkeit des Glücks, des Erdenlebens und der Liebe.

Die Inszenierung des Münchner Marionettentheaters, wird den Zuschauern mit den verschiedensten Figurenspieltechniken präsentiert.

 

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