Öko-Thriller „Killing Cars“
Altstadt - In „Killing Cars“ (BRD 1985, 104 Minuten) ist der Erfinder Ralph Korda (Jürgen Prochnow) in Besitz einer Formel, mit der er ein von Benzinverbrennung unabhängiges und somit umweltfreundliches Auto konstruieren kann.
Doch Lobbyisten der Ölindustrie hindern ihn daran, das Fahrzeug auf den Markt zu bringen und skrupellose internationale Konkurrenten scheuen keine Mittel, an Formel oder Erfinder heranzukommen. Ein Angebot eines Rüstungskonzerns schlägt Korda aus.
Unterstützung erhält der Einzelkämpfer allein durch eine engagierte Journalisten. Währenddessen attackiert eine Gruppe jugendlicher Punks den Autokonzern und entwendet den Prototyp.
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„Killing Cars“ hat technisch bemerkenswerte Nachtaufnahmen und ist durch die zahlreichen Außenaufnahmen des Berlins vor dem Mauerfall zu einem Zeitdokument der 1980-er Jahre geworden.
Der Film wird im Filmmuseum im Stadtmuseum am St.-Jakobs-Platz 1 um 19 Uhr gezeigt. Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro.
Telefonische Kartenreservierungen sind unter Tel.: 2 33-9 64 50 möglich.
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- Michael Verhoeven