ÖDP und Freie Wähler auf gemeinsamer Liste

Ein umweltfreundliches Viertel, mehr Car-Sharing-Modelle und den Ausbau der U-Bahnen: Was sich die Kandidaten von Freie Wähler und ÖDP noch wünschen ...
von  AZ
Mit dem Slogan "Lieber in Ruhe leben" wirbt die ÖDP bei der Kommunalwahl um Stimmen.
Mit dem Slogan "Lieber in Ruhe leben" wirbt die ÖDP bei der Kommunalwahl um Stimmen. © ÖDP

Milbertshofen - Im Stadtbezirk 11 Milbertshofen – Am Hart werden zur Bezirksausschusswahl am 16. März Freie Wähler und ÖDP auf einer gemeinsamen Liste antreten. Die Aufstellungsversammlung nominierte dafür 27 Kandidaten.

Der bisherige stellvertretende BA-Vorsitzende Leo Meyer-Giesow von der ÖDP steht an der Spitze der Liste (Platz 1). Er engagiert sich für umweltgerechte Bau- und Verkehrspolitik. Der 28 jährige Karl Ilgenfritz von den Freien Wählern (Platz 2) will die jungen Leute im Stadtbezirk repräsentieren und Car-Sharing-Modelle forcieren. Die bisherige Frauenbeauftragte des BA, Rosemarie Buchner (Platz 3), will weiter für faire Familienpolitik und Frauenrechte kämpfen.

Der Projektentwickler Hans Leo Bader (Platz 4) möchte flächensparendes und energieeffizientes Bauen fördern. Der gelernte Bankkaufmann Maximilian Fleischmann (Platz 5) setzt sich für den U-Bahn-Ausbau und ein funktionierendes Parkraum-Managment im Stadtbezirk ein. Der gebürtige Kroate Josip Zuparic (Platz 6) sieht sich als Vertreter der EU-Bürger im Stadtbezirk und will die Solarenergienutzung vorantreiben.

Der Organisationsberater und Coach Werner Quickert (Platz 7) tritt für eine Vernetzung der Bewohner in Nachbarschaftsinitiativen ein. Auf weiteren Plätzen kandidieren für das Stadtviertel die Hausmeisterin Bettina Fries (Platz 8), der Bauingenieur Stefan Lenhard (Platz 9) und der Diplom-Ökonom Hans Griesshaber (Platz 10). Als Unterstützer treten die ehemalige Olympia-Hostess Brunhilde Hülle (Platz 13), der frühere Richter Friedrich Schäfer (Platz 20) und der Atomkraft- und ESM-Kritiker Prof. Dr. Klaus Buchner (Platz 27) auf der Liste an.

Die Liste will eine absolute SPD-Mehrheit im Bezirksausschuss verhindern, um Milbertshofen – Am Hart unter Einbeziehung aller im BA vertretenen Parteien zu gestalten. „Ein kinder-, familien- und seniorenfreundliches Stadtviertel mit umweltfreundlicher Mobilität, indem sich Alteingesessene und Zugezogene gleichermaßen sicher und daheim fühlen“, wünschen sich Meyer-Giesow und Ilgenfritz übereinstimmend.

 

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