Novartis will Deutschlandzentrale in Alter Akademie aufbauen

Der Basler Pharmakonzern Novartis errichtet für seine Deutschlandtochter einen zweiten Verwaltungssitz in München - mitten in der Altstadt.
Hüseyin Ince
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Die Alte Akademie: Hier will Novartis seine Deutschland-Zentrale neben Nürnberg aufbauen.
Die Alte Akademie: Hier will Novartis seine Deutschland-Zentrale neben Nürnberg aufbauen. © Irene Kleber

Altstadt - Signa Real Estate, die Immobilienabteilung im Reich des österreichischen Milliardärs René Benko, hat mit der Novartis Pharma GmbH einen langfristigen Mietvertrag über 9.350 Quadratmeter Bürofläche in der Alten Akademie unterschrieben.

Wie lange der Mietvertrag mit dem Pharmariesen genau läuft und wann er beginnt, verrät Benko noch nicht. Das Gebäude mit 22.000 Quadratmetern Mietfläche ist noch lange nicht bezugsfertig.

Novartis will in die Alte Akademie ziehen

Weit vor der geplanten Fertigstellung der Traditionsimmobilie Ende 2023 seien durch den Mietvertrag mit Novartis „alle Büroflächen vergeben“, sagt Tobias Sauerbier, Geschäftsführer von Signa Real Estate. Von „flexiblen Arbeitskonzepten „in den großzügigen Räumlichkeiten“ ist in der Signa-Pressemitteilung die Rede. Novartis könne so seinen Mitarbeitern gleichermaßen Raum für Kreativität, Kommunikation und konzentriertes Arbeiten in bester Altstadtlage bieten.

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Jahrelang wurde um die Restauration der Alten Akademie gerungen, bevor die ersten Bagger anfuhren. Lange Zeit war auch unklar, wer hier mitten in der Stadt mal einziehen würde. Ab 2023 soll es in der Alten Akademie auch Handel und Gastronomie geben. Zudem plant Benko 60 Zwei-Zimmer-Apartments. 

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9 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 17.11.2021 16:49 Uhr / Bewertung:

    Jetzt wird schon kritisiert, dass dort ein Pharmaunternehmen einzieht. Tsssss........

  • MUCMAN am 17.11.2021 15:20 Uhr / Bewertung:

    München verliert mehr und mehr seinen Charme. Es wird mehr und mehr eine Trabantenstadt und die gebürtigen Münchner werden vertrieben. Mir ist schon bewusst, dass in dieser Immobilie niemand gewohnt hat, aber das ist ein typisches Beispiel für die tolle Urbanisierung.

    Dieser Rene Benko ist doch derjenige welcher Karstadt und Kaufhof angeblich gerettet hat, nachdem der Staat schon ein paar 100 Millionen dazugeschustert hat oder?

    "Der schwer angeschlagene Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) wird mit Staatshilfe in Höhe von 460 Millionen Euro gerettet. Das Geld wird offenbar ganz dringend gebraucht, um eine zweite Insolvenz des Unternehmens binnen zwölf Monaten zu verhindern."

    https://www.rnd.de/wirtschaft/galeria-karstadt-kaufhof-zweite-insolvenz-verhindert-benko-nutzt-die-corona-pandemie-geschickt-aus-ZAG3K4U22JCQFN4NJEXA6FBJYA.html

  • katzenfliege am 17.11.2021 18:16 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MUCMAN

    Die Großen rettet man, die Kleinen lässt man absaufen. Das war schon immer so.

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