Neues Quartier um die Kuvertfabrik: Ein Gschmäckle bleibt
"Togetherness", "Connectivity" – die schlimme Marketing-Sprache muss man sich aus der Präsentation zur "Kupa" wegdenken. Übrig bleiben spannende Ideen, aber auch ein Gschmäckle. Im boomenden München ist es gut, richtig und wichtig, Wohnformen und Mobilität neu zu denken und von vornherein anders zu planen. Schön auch, dass ein denkmalgeschützes Kleinod erhalten wird und eine neue Umgebung bekommt.
Kaum zu glauben, dass die Kupa einst abgerissen werden sollte. Noch schöner wäre es jetzt, wenn solche Projekte öfter auch für den Normal-Münchner eine realistische Option wären. Der Hauch der Exklusivität, der durch das Projekt weht, sagt etwas anderes. Auch wenn wir hier zwischen Bahn und zwei großen Straßen sind, "finanzierbar" bedeutet für die meisten von uns etwas anderes.
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