Neue Feindbilder: Rassismus im Wandel
Im Rahmen der "Internationalen Wochen gegen Rassismus der Stadt München" diskutieren Experten am Donnerstag, 19. März, neue Formen von Rechtsextremismus im Rathaus.
Altstadt - Die Zustimmung zu rechtsextremen Aussagen sinkt. Soweit das positive Ergebnis der neuen Leipziger Studie über rechtsextreme Einstellungen in Deutschland. Dies gilt jedoch nicht für die Haltung zu Asylsuchenden, zu Muslimen, zu Sinti und Roma: Islamfeindschaft und Antiziganismus wachsen deutlich an. Warum richtet sich die Ablehnung gerade auf diese Gruppen? Welche Diskriminierungsmuster lassen sich erkennen?
Die Diskussion findet im Großen Sitzungssaal im Neuen Rathaus (Marienplatz 8) am kommenden Donnerstag ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.
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Auf dem Podium diskutieren: Prof. em. Dr. Klaus Bade, Historiker, Politikberater und Migrationsexperte, Universität Osnabrück Alexander Häusler, FH Düsseldorf, Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus Esra Kücük, Geschäftsführerin der Jungen Islam Konferenz In Zusammenarbeit mit dem Bayern Forum der Friedrich-Ebert-Stiftung, der Evangelischen Stadtakademie München und der Fachstelle gegen Rechtsextremismus der LHM. Eine Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.
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