Nasser Spaß beim Wassersportfestival

Surfen im Schwimmbecken? Kanufahren im Olympia-bad? Am Sonntag kann all das in der Olympia-Schwimmhalle ausprobiert werden. Kostenlos!
Petra Martin |
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Auch Kanufahren kann man beim Wassersportfestival in der Olympia-Schwimmhalle ausprobieren.
alpenPR Auch Kanufahren kann man beim Wassersportfestival in der Olympia-Schwimmhalle ausprobieren.

Olympiapark - Was sich nach einem großen Spaß anhört, hat auch einen ernsten Hintergrund: Nach Angaben der DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft) kann sich nur jeder zweite Viertklässler ohne Hilfe über Wasser halten. Mit dem „Wassersportfestival“ wollen das Sportamt der Stadt und die M-Bäder Eltern dafür sensibilisieren, wie wichtig es ist, dass Kinder schwimmen lernen.

Bereits zum dritten Mal findet das Wassersportfestival statt. In den vergangenen Jahren gab’s bereits die Möglichkeit, die verschiedenen Facetten des Wassersports nicht nur anzuschauen, sondern mitzumachen. Für die Zwergerl gab’s Schnupperschwimmkurse, für die Großen gab’s die Möglichkeit, mittels Videoanalyse den Schwimmstil zu verbessern. Studenten der TU München filmen die Teilnehmer beim Schwimmen. Im Anschluss wird das Video angeschaut und analysiert. So können Fehler entdeckt und beseitigt werden. Man sieht sich ja selten selbst beim Schwimmen.

Der Spaß kommt nicht zu kurz: Kanufahren im Becken, einmal auf einem SUP-Board (Stand-Up-Paddeling) stehen, Wakeboarden und Aquaball ausprobieren. Am Sonntag ist das zwischen 10 und 18 Uhr wieder möglich.

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Neu ist dieses Jahr eine „Aqualine“: Die rund 20 Meter lange Slackline überspannt das Sprungbecken. Hier können Anfänger und Fortgeschrittene übers Wasser gehen. Anders als an Land fällt man nicht auf den harten Boden, sondern ins Sprungbecken.

Wer sich nicht selbst nass machen will, ist beim Wassersportfestival trotzdem richtig. Es gibt zahlreiche Vorführungen. Auf der Aqualine zeigen die Profi-Slackliner Max und Michel Baum Sprünge und Tricks.

Von den Sprungtürmen stürzen sich die X-Diver, eine Art Freestyle-Springer, in gewagten Sprüngen ins Wasser. Und wer sich traut, darf das gern nachmachen.

Ebenfalls neu ist der Waterwolf: Mit dem elektrobetriebenen Surfbrett, das weder Wellen noch Strömung benötigt, kann man erste Selbstversuche unternehmen.

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Die Synchron-Schwimmer zeigen ebenfalls ihr Können. Und auch hier gibt’s die Möglichkeit, es mal selbst auszuprobieren. Ebenso wie „Meerjungfrauenschwimmen“. Dabei trägt der Schwimmer eine Art Anzug, in der beide Beine stecken und lernt dann, sich so anmutig wie eine Meerjungfrau durchs Wasser zu bewegen.

Unterm Strich also ein nasser Spaß zum Anschauen, Mitmachen und Ausprobieren. Die M-Bäder bieten das ganze Jahr über verschiedene Aqua-Angebote. Am Sonntag gibt’s die Möglichkeit, das Kursangebot auszuprobieren und so herauszufinden, ob etwa Aqua-Mixed zum Hobby werden kann.

Um 10.30 Uhr findet zudem ein Liga-Spiel der Wasserball-Mannschaft der SG Stadtwerke gegen Fulda statt. Anfeuern erwünscht!

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