Nach fast einem Jahr: Blutspuren überführen Autoknacker

Im Mai des letzten Jahres knackten unbekannte Täter ein Auto und konnten mit wertvoller Beute entkommen. Fast ein Jahr später konnte die Polizei den Fall aufklären – die Blutspuren eines Täters am Tatort haben die Autoknacker verraten.
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Einer der Täter verletzte sich beim Aufbrechen des Autos und ließ Blutspuren am Tatort zurück. (Symbolbild)
dpa Einer der Täter verletzte sich beim Aufbrechen des Autos und ließ Blutspuren am Tatort zurück. (Symbolbild)

Am Hart - In der Zeit zwischen dem 20. und 21. Mai des letzten Jahres haben Unbekannte die Beifahrertür eines abgestellten Autos geknackt – dabei entwendeten sie ein Handy und ein Notebook.

Danach konnten sowohl an der Innenseite der Beifahrertür als auch an einem Pappbecher im Handschuhfach Blutspuren gesichert werden. Auch am Dach des Autos fanden die Ermittler tatrelevante Fingerspuren.

Mit Hilfe des Bayerischen Landeskriminalamtes konnten die gesicherten Spuren nun, fast ein Jahr später, eindeutig zwei Personen zugeordnet werden. Dabei handelt es sich um einen 18-Jährigen aus Dachau und einem 21-Jährigen aus Landshut. Der 18-jähriger Täter verletzte sich beim Aufbrechen des Autos – von ihm stammten die Blutspuren.

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In seiner Vernehmung äußerte der 18-Jährige, dass er an dem besagten Tattag zwar mit dem 21-Jährigen unterwegs war, sich an den Pkw-Aufbruch aber nicht mehr erinnern könne. Er sei betrunken gewesen und habe einen Filmriss gehabt. Der 21-Jährige wollte sich zu dem Tatvorwurf bislang nicht äußern – er sitzt derzeit in einer JVA.

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