Nach Brand an Heiligabend: Erneut Feuerwehr-Großeinsatz am Vincentinum München

Die Münchner Feuerwehr ist am Freitag erneut zu einem Einsatz an dem Seniorenheim Vincentinum ausgerückt, das an Heiligabend in Flammen stand.
Jan Krattiger
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Ralph Hub
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Am Glockenturm des abgebrannten Vincentinums herrscht Absturzgefahr. Die Feuerwehr sichert den Turm.
Am Glockenturm des abgebrannten Vincentinums herrscht Absturzgefahr. Die Feuerwehr sichert den Turm. © Daniel von Loeper

München - Anwohner waren schon in Sorge, als die Feuerwehr am Freitag anrückte und in der Oettingenstraße den Bereich vor dem Seniorenheim erneut absperrte. Grund war allerdings kein Brand, wie ein Sprecher auf AZ-Nachfrage erklärt. An dem Turm des Seniorenheims werden weitere Teile demontiert. Es handele sich lediglich um Sicherungsarbeiten am Glockenturm des Vincentinums. Daher sei die Feuerwehr vor Ort. Eine konkrete Gefahr bestehe nicht. 

Erstmeldung – Nach Großbrand: Feuerwehr sichert Glockenturm am Vincentinum

Nach ersten Informationen der Feuerwehr ist bereits ein großes Blechteil und ein Ziffernblatt der Turmuhr in den offenen Dachstuhl gestürzt, darum sollen nun die restlichen Teile der Uhr abgebaut und gesichert werden. 

Von einer Drehleiter und einer Hubrettungsbühne aus brachten die Einsatzkräfte unter anderem Spanngurte an, um mehrere Blechteile und ein viele Kilogramm schweres Ziffernblatt der Turmuhr zu sichern. 

Die Feuerwehr sichert den Glockenturm am Vincentinum.
Die Feuerwehr sichert den Glockenturm am Vincentinum. © Daniel von Loeper

Eine Gefahr für Passantinnen und Passanten bestand den Angaben zufolge nicht. Das Gelände war bereits an Weihnachten weiträumig abgesperrt worden. Der historische Turm selbst sei aber nicht einsturzgefährdet, sagte ein Sprecher der Feuerwehr zur Nachrichtenagentur "dpa". 

An Heiligabend war in dem Senioren- und Pflegeheim Vincentinum nahe dem Englischen Garten ein Großbrand ausgebrochen, rasch standen Teile des Dachstuhls und des Glockenturms in Brand. Die Löscharbeiten dauerten mehr als einen Tag, seither wird die Brandursache ermittelt.

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15 Personen haben sich bei dem Brand verletzt. Es waren insgesamt 120 Einsatzkräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr und rund 60 Einsatzkräfte der Rettungsdienste im Einsatz. 

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6 Kommentare
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  • Wendeltreppe am 02.01.2025 17:01 Uhr / Bewertung:

    Wer wohl und wie dazu Stellung nimmt?

  • am 02.01.2025 15:46 Uhr / Bewertung:

    Gibt es denn eigentlich schon genauere Angaben zur Ursache des Brandes?

  • Der AndiChrist am 02.01.2025 16:05 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von

    Ja.

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