Musikanlage für Theater und Feste

Die Schulen in der Zielstattstraße brauchen eine neue Musikanlage. Doch der Bezirksausschuss findet, die Schulen brauchen eine bessere Musikanlage
Jasmin Menrad |
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Sendling - Die Kinder der Grundschule in der Zielstattstraße führen heuer das Theaterstück "Hänsel und Gretel im Zielstattwald" auf. Am Schuljahresanfang feiern sie mit den Schulanfängern und am Jahresende feiern sie ein Sommerfest. Und für all diese Feste und Aufführungen brauchen die Grundschüler aus der Zielstattstraße eine kleine Musikanlage. Jetzt hat ihre den Geist aufgegeben. Was umso schlimmer ist, weil sie sich die Anlage bisher mit der Mittelschule geteilt haben. "Bei den Terminen der Grund- und Mittelschule gab es immer wieder Überschneidungen und eine der Schulen musste dann auf die Anlage verzichten", erklärt Mathias Stegbauer, Vorsitzender des Fördervereins der Zielstattschule  dem zuständigen Bezirksausschuss 19.

Deshalb haben beide Schulen, Grund- und Mittelschule, je einen Zuschussantrag über 850 Euro für eine Musikanlage gestellt. Doch der Bezirksausschuss hat Bedenken. Nicht, dass sie glauben, dass die Anlagen nicht gebraucht werden. Das kann Mathias Stegbauer glaubhaft darstellen, erzählt von der Kinderoper, die in der Turnhalle aufgeführt wurde und vom Bewerbungstraining der Mittelschule, wo die Anlagen regelmäßig zum Einsatz kommen würde. Nein, der Bezirksausschuss glaubt, dass es besser wäre, eine teure Anlage zu kaufen. Es wird über eine Summe von 1800 Euro für eine Musikanlage diskutiert. Der BA-Vorsitzende Hans Bauer regt an, dass sich die Schule dann auch die Anlage aus dem Bürgersaal ausleihen könnte, wenn es zu Überschneidungen kommt. "Die müssen Sie einfach mal ausprobieren. Am besten, Sie nehmen die Musikanlage gleich mit", sagt Hans Bauer. Mathias Stegbauer schüttelt den Kopf. Er ist mit dem Radl da. "Wir brauchen keine teure, große Anlage", sagt er. "Eine kleine, mobile Anlage für jede Schule reicht uns. An der Grundschule würde die 50 bis 100 Mal im Jahr eingesetzt."

Am Ende heißt es, der Förderverein solle einen neuen Antrag einreichen, über 2000 bis 2500 Euro. Das aber ist nicht im Sinne der Schüler, die schnell eine mobile Anlage brauchen.

 

 

 

 

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