Münchner Polizei gehen bei Kontrolle zwei Prostituierte ins Netz

Der Polizei gingen am Montagmittag zwei Frauen ins Netz, die verbotenerweise der Prostitution nachgingen. Beide Damen halten sich illegal in Deutschland auf.
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Der Polizei gingen im Münchner Sperrbezirk zwei illegale Prostituierte ins Netz. (Symbolbild)
Der Polizei gingen im Münchner Sperrbezirk zwei illegale Prostituierte ins Netz. (Symbolbild) © Boris Roessler/dpa

Freimann - Wie die Polizei mitteilte, gingen Einsatzkräfte am Montagmittag , gegen 12.30 Uhr, Hinweisen und eigenen Ermittlungen nach, nach denen in einer Wohnung in der Garchinger Straße, also im Münchner Sperrbezirk, der verbotenen Prostitution nachgegangen würde.

Prostituierte illegal in Deutschland

Bei der Beobachtung fiel den Beamten ein Mann auf, der in die besagte Wohnung ging und diese nach etwa einer halben Stunde wieder verließ. Die Polizisten kontrollierten und befragten den Mann, einen 57-jährigen Münchner, der angab, eine Massage erhalten zu haben. Zudem wurden ihm auch weitere körperliche Dienste angeboten, die er aber abgelehnt hätte.

Aufgrund dieser Informationen gaben sich die Polizisten an der Wohnungstür zu erkennen und forderten Einlass, der ihnen jedoch nicht gewährt wurde. Daraufhin wurde die Tür von den Beamten geöffnet. In der Wohnung fand die Polizei zwei Frauen mit ostasiatischer Staatsangehörigkeit im Alter von 57 und 42 Jahren vor. Beide hielten sich illegal in Deutschland auf.

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Auch eine Anmeldebescheinigung zur Prostitution konnten die Damen nicht vorweisen. Sie erhielten eine Anzeige wegen des illegalen Aufenthalts, der Ausübung der verbotenen Prostitution und dem Betreiben einer Prostitutionsstätte.

Zur weiteren Anzeigenbearbeitung wurden beide mit zu einer Polizeiinspektion genommen. Nach Beendigung der Anzeigenaufnahme wurden beiden wieder entlassen.

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3 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Lackl am 26.06.2021 13:45 Uhr / Bewertung:

    Wenn die zwei "Damen" sich llegal hier aufhalten - wieso werden die dann nicht sofort in Abschiebehaft genommen und bei nächster Gelegenheit abgeschoben. Völlig unverständlich dass solche ungestört weiter frei hier rum laufen können.

  • Fußball-Fan am 24.06.2021 15:44 Uhr / Bewertung:

    "Aufgrund dieser Informationen gaben sich die Polizisten an der Wohnungstür zu erkennen und forderten Einlass, der ihnen jedoch nicht gewährt wurde. Daraufhin wurde die Tür von den Beamten geöffnet." - Kleine Frage am Rande: war das rechtens? Es war keine Gefahr im Verzug, die Beamten hätten einen richterlichen Durchsuchungsbeschluss gebraucht - oder etwa nicht?? Sind solche Rambo-Methoden in München gesetzlich abgesichert? Wo leben wir, in einem Rechtsstaat?

  • Wendeltreppe am 24.06.2021 19:08 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Fußball-Fan

    Wenn Sie (vermeintlich) so genau über die Rechte/Befugnisse der Polizei und speziell über diesen (!) Fall Bescheid wissen, dann richten Sie Ihre Frage am besten dorthin.

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