Münchner Bank sponsert Doktorandenpreis

Für ihre hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen im Bereich Gesundheits- und Umweltforschung erhalten drei junge Forscher den Doktorandenpreis 2013.
von  AZ
Spendenübergabe in feierlichem Rahmen: Die Vertreter der Münchner Bank (v.r.) Hans-Joachim Maubach, 
Firmenkundenberater, und Dr. Christian Wild, Generalbevollmächtigter, freuen sich gemeinsam mit den 
drei Preisträgern.
Spendenübergabe in feierlichem Rahmen: Die Vertreter der Münchner Bank (v.r.) Hans-Joachim Maubach, Firmenkundenberater, und Dr. Christian Wild, Generalbevollmächtigter, freuen sich gemeinsam mit den drei Preisträgern. © ho

Für ihre hervorragenden wissenschaftlichen Leistungen im Bereich Gesundheits- und Umweltforschung erhalten drei junge Forscher den Doktorandenpreis 2013.

Bogenhausen - Der Doktorandenpreis wird jährlich vom Verein der Freunde und Förderer (VdFF) des Helmholtz Zentrums München vergeben und ehrt die Forschungsarbeit junger Wissenschaftler.

Die Münchner Bank sponsert diese Auszeichnung bereits im dritten Jahr. „Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Herzblut junge Menschen in die Forschungsarbeit stecken. Und vor allem – welche maßgebenden Resultate dabei herauskommen!“, betont Dr. Christian Wild, Generalbevollmächtigter der Münchner Bank.

Mit dem Doktorandenpreis unterstütze man drei qualifizierte Wissenschaftler, die mit ihren Untersuchungen einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten, so Wild. Denn das Helmholtz Zentrum München untersucht im Bereich „Environmental Health“ den Einfluss von Genetik, Umweltfaktoren und persönlichem Lebensstil auf die Entstehung von Volkskrankheiten wie Diabetes, Lungen-Erkrankungen oder Alzheimer.

Mit der Aufklärung dieser komplexen Wirkungszusammenhänge wird hier der entscheidende Anstoß für neue diagnostische und präventive Therapien gegeben.

Die Auszeichnungen, die mit einem Preisgeld von je 1.500 Euro prämiert werden, gehen in diesem Jahr zum einen an Dr. Janina Ried („Phenotype Set Enrichment Analysis – Genome Wide Analysis of Multiple Phenotypes“), die in ihrer Dissertation einen neuen Ansatz zur Analyse multipler Phänotypen entdeckt hat.

Außerdem erhält Dr. Ronny Stahl einen Preis für seine Promotionsarbeit („Identification and functional analysis of Trnp1 – a novel DNA associated protein with a key role in neurogenesis“). Er konnte ein bisher unerkanntes Nuklear-Protein identifizieren und liefert wichtige Erkenntnisse für Fehlbildungen im menschlichen Gehirn.

Die dritte Nachwuchsforscherin, Dr. Katharina Vogel, untersuchte die Funktion von RNA-bindenden Proteinen und trägt damit zur Prävention von Autoimmun-Erkrankungen bei. Auch sie erhält die prämierende Auszeichnung.

 

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