München wird immer schöner ... verbaut?
Wie alte und neue Stadtquartiere über die Jahre zusammenwachsen und was sie auch nach langen Zeiten noch voneinander trennt, wird ein Thema dieses Stadtplanungs-Spaziergangs sein.
Hadern (München) - Nachdem München nicht mehr viele freie Flächen am Stadtrand zum „Bauen auf der grünen Wiese“ übrig hat, sind auch solche früheren Stadterweiterungen interessante Orte für bürgerschaftliche Erkundungen.
München wird immer schöner ... zugebaut? München ist anders – München ist als Stadtbau-Projekt noch lange nicht fertig. Während andere deutsche Städte zurückbauen, weil deren Bevölkerungszahlen schrumpfen, wächst München weiter: Jeden Tag verschwinden hier 1.000 qm Boden unter Beton und Asphalt und auch im Münchner Umland setzt sich diese Entwicklung weiter fort, weil in München selbst die freien Bauflächen immer weniger und dafür umso teurer werden.
Was sind Münchens Zukunfts-Perspektiven? Eine nachhaltige Stadtentwicklung gelingt jedenfalls nur mit einer klugen Stadtplanung – und für eine kluge Stadtplanung braucht es aufmerksame und aktive Bürger/innen als Begleitung. Diese Bildungswerk-Reihe besucht seit 2006 "eingewachsene" Orte, die für die Geschichte und Zukunft der Münchner Stadtentwicklung repräsentative Beispiele sind, um damit ebenso auch die vielen Entwicklungs-Orte im Münchner Stadtgebiet zu begleiten, denen eine städtebauliche Zukunft - mit welcher Art von Bürgerbeteiligung auch immer - erst noch bevorsteht.
Wann: Sonntag, 9. März, 14 bis 18 Uhr
Treffpunkt: U-Bahnstation Haderner Stern, Aufgang stadteinwärts oben rechts
Gebühr: 6 Euro
Referent: Herbert Gerhard Schön
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