Mord an Monika B.: Lebensgefährte gesteht Tat
Freimann - Sein Motiv waren offenbar anhaltende Streitigkeiten zwischen den beiden, teilte das Münchner Polizeipräsidiums am Mittwoch mit. Der Mann hatte sich mit seiner Lebensgefährtin Ende Januar verlobt.
Die Polizei hatte eine Obduktion der Toten veranlasst, das vorläufige Ergebnis liegt bereits vor. Demnach starb Monika B. "infolge einer massiven stumpfen, traumatischen Einwirkung auf Kopf und Oberkörper in Verbindung mit einer Bluteinatmung und einem Blutverlust nach außen".
Am Tatort stellte die Kripo zwei Messer fest, mit denen dem Opfer ein Teil der Verletzungen zugefügt wurde. Zu genaueren Details will sich die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen nicht äußern, da die Untersuchungen der Mordkommission noch andauern.
Nach der Tat in die Innenstadt gefahren
Fest steht aber inzwischen auch, dass der mutmaßliche Täter., nach der Tat von der Haltestelle Kieferngarten mit der U-Bahn in die Innenstadt gefahren ist. Aufgrund eines Hinweises noch vor der Öffentlichkeitsfahndung und Festnahme des Mannes war dies den Ermittlern schon bekannt.
Die Kripo wertete hierzu die Videoüberwachung der U-Bahnhöfe aus, die die Aussagen belegten.
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