Montessorischule für Mensa-Projekt geehrt

Die Montessorischule in der Balanstraße hat erfolgreich an einem Modellprojekt für eine besser Verpflegung an Schulen teilgenommen.
von  ack
Die Vernetzungsstellen-Leiterin Kristin Mayr (links) und ihr Schulverpflegungs-Coach Dr. Claudia Osterkamp-Baerens (rechts) freuen sich mit Küchenleiterin Maria Hacker aus dem Schulzentrum Johanneskirchen und Mensa-Betreiber Günther Blank über den erfolgreichen Abschluss des Coaching-Projekts.
Die Vernetzungsstellen-Leiterin Kristin Mayr (links) und ihr Schulverpflegungs-Coach Dr. Claudia Osterkamp-Baerens (rechts) freuen sich mit Küchenleiterin Maria Hacker aus dem Schulzentrum Johanneskirchen und Mensa-Betreiber Günther Blank über den erfolgreichen Abschluss des Coaching-Projekts. © ho

Die Montessorischule in der Balanstraße hat erfolgreich an einem Modellprojekt für eine besser Verpflegung an Schulen teilgenommen. Dafür gab es nun eine Auszeichnung.

Haidhausen – Die Montessorischule in der Balanstraße ist von Ernährungsminister Helmut Brunner für ihre erfolgreiche Teilnahme am Modellprojekt „Coaching in der Schulverpflegung“ ausgezeichnet worden.

Ziel des Projekts war es, ein nährstoffreiches, leckeres und von allen akzeptiertes Essenangebot zu entwerfen und mit den zur Verfügung stehenden Finanzen bestmöglich umzusetzen.

Der Schule war es durch das Coaching gelungen, sowohl den Speiseplan als auch die Essensausgabe zu optimieren. Dabei wurden die 50 Lieblingsgerichte der Schüler ermittelt, um daraus ein ausgewogenes und beliebtes Essensangebot zusammenzustellen.

Unterstützt worden war die Schule dabei von Ernährungs-Coach Claudia Osterkamp-Baerens.

Für das Schuljahr 2012/13 verlieh Kristin Mayr, die Leiterin der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Oberbayern Ost, der Münchner Schule nun im Namen von Staatsminister Brunner eine Urkunde.

Den Abschluss des Coaching-Jahres feierten die insgesamt neun Coaching-Schulen aus Oberbayern Ost (in München wurde außerdem das Schulzentrum Johanneskirchen ausgezeichnet) gemeinsam.

So war es den Schulen möglich, sich über Lösungsansätze auszutauschen und Erfolgsrezepte zu diskutieren. Denn: „Ein Patentrezept habe ich leider nicht“, bedauert Mayr, „daher muss jede Schule ihren eigenen Weg finden.“

Das Modellprojekt wird auch im nächsten Schuljahr weitergeführt und auf insgesamt vierzehn Schulen im östlichen Oberbayern ausgeweitet.

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