Mehr Krippenplätze im Klinikum
Haidhausen - Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gestaltet sich nicht selten schwierig. In München ist die Lage besonders heikel, weil es für die kleinen Kindl nicht genug Krippenplätze gibt. Immer mehr Arbeitgeber bieten daher eigene Einrichtungen zur Kinderbetreuung an, um die Mitarbeiter dabei zu unterstützen.
Im bereits bestehenden Haus für Kinder, das die TU an der Trogerstraße 24 unterhält, sind im Zuge der Erweiterung drei Krippengruppen nebenan in der Trogerstraße 22 entstanden. Die Räume sind über den Garten mit dem Kindergarten verbunden. Für die Gestaltung waren die Architekten gefordert, die Vorgaben des Denkmalschutzes mit den Anforderungen an kindgerechte Räume unter einen Hut zu bringen. Das übernahm die hauseigene Bauabteilung.
Die Krippe verfügt über drei Gruppenräume und dazugehörige Schlafbereiche, die nach den Themen „Wald“, „Wiese“ und „Zoo“ gestaltet sind. Im Garten, wo die Krippenkinder gemeinsam mit den Großen aus dem Kindergarten spielen, gibt’s einen Sandkasten mit Holzhaus, einen Barfußpfad, eine Vogelschaukel und eine große Holzeisenbahn.
Das Klinikum unterstützt zudem Eltern mit größeren Kindern mit einer Ferienbetreuung für Grundschulkinder.