Mal üben, Papa zu sein

Das pädagogische Projekt "Baby Bedenkzeit" soll jetzt an mehreren Schulen getestet werden. Mit täuschend echten Baby-Puppen.
Tim Wessling |
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Ein Baby - das bedeutet viele schlaflose Nächte und viel Verantwortung.
dpa Ein Baby - das bedeutet viele schlaflose Nächte und viel Verantwortung.

Schwabing - Jugendliche gehen mit dem Thema Schwangerschaft in der Pubertät gern mal leichtsinnig um.

Zwei Sozialpädagoginnen aus Delmenhorst haben daher das Projekt „Baby Bedenkzeit“ ins Leben gerufen. In der Sitzung des Bezirksausschusses Schwabing-West war das Projekt Gesprächsthema.

So soll's funktionieren: Die Pädgogen besuchen Schulen und geben fünf Baby-Puppen für mehrere Tage an Schüler in achten, neunten und zehnten Klassen heraus.

Das Besondere: Die Puppen sind täuschend echt, müssen gefüttert werden und haben Sensoren. Die Jugendlichen müssen sie also behandeln wie echte Kinder.

So wird schnell klar, wer wirklich bereit für ein Baby ist, und wer nicht.

Bisher gab es schon ein erfolgreiches Projekt an der Simmernschule, an dem sogar junge Männer teilnahmen. Jetzt suchen die Initiatoren Sponsoren für weitere Projekte in München.

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