Löwenspinne – was soll das sein?
"Pusteblume“, "Funkantenne“, "Wäschespinne“, "Löwenzahn“ - so nennen die Messestädter die Metallkonstruktion westlich des Riemer Sees. Korrekt heißt sie anders.
Riem - "Was soll das sein“, fragt sich mancher Spaziergänger beim Anblick der Metallkonstruktion westlich des Riemer Sees. Es ist ein Kunstobjekt aus BUGA-Zeiten und heißt "Löwenspinne“. Die AZ erklärt, was es damit auf sich hat.
"Pusteblume“, "Funkantenne“, "Wäschespinne“, "Löwenzahn“ - so nennen die Messestädter die Metallkonstruktion westlich des Riemer Sees, die korrekt "Löwenspinne“ heißt.
Diesen Namen hatte die Kunststudentin Monica Felgendreher dem Objekt gegeben, das ihm Rahmen des BUGA05-Kulturprogramms entstand. Auf witzige Art wollte die Studentin mit ihrer Skulptur die Verbindung zwischen Park und Wohnbebauung verdeutlichen.
Was, so fragen sich wohl die meisten, soll uns dabei die „Löwenspinne“ sagen? Ganz einfach, schon in den Bezeichnungen der Messestädter liegt die Lösung.
Aus Wäschespinnen hat Monica Felgendreher ihr Kunstwerk gestaltet und damit dem Part Wohnbebauung seine Bedeutung verliehen. Wie aber sieht die Löwenspinne aus? Wie eine gigantische Pusteblume, ein Löwenzahn – das ist Monica Felgendrehers Reminiszenz an die Natur.
Beides wird nun verkürzt und zusammengefügt: „Löwe“ von „Löwenzahn“ und „Spinne“ von „Wäschespinne“, schon ist das Rätsel gelöst und der Name „Löwenspinne“ kreiert.
- Themen: