Lieber Robbie Williams!
Ich weiß, du bist ein viel gefragter Musiker mit wenig Zeit. Am Mittwoch hast du ja erst im Olympiastadion gezeigt, wie gut du Musik machen kannst.
Aber parallel zu deiner Party fand auch eine klitzekleine nur zu deinen Ehren in einem kleinen Garten in Nymphenburg statt.
Weil du so laut gesungen hast, konnten wir weder in Ruhe fernsehen, noch lesen oder gar einschlafen, denn unsere Beine wollten erst wippen, dann tanzen.
Also gingen wir mit Sekt und Feuerzeug raus, hörten dir zu, sangen mit, tanzten und ärgerten uns, dass wir keine Tickets hatten.
Aber spätestens bei „Angels“ und dem Feuerwerk, das du bei dir gezündet hast, war uns klar: Wir sind die wahren Fans.
Denn wer steht schon mit Tränen in den Augen im eigenen Garten, nur weil sieben Kilometer weiter einer im Stadion steht und singt?
Komm doch nächstes Mal bei uns vorbei, dann trinken wir den Sekt zusammen und singen.
Deine Agnes Vogt
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