Leo von Klenze: Blumen zum Gedenken

Audio von Carbonatix
Zu seinem 150.Todestag haben die geistlichen der griechisch-orthodoxen Gemeinde Leo von Klenze geehrt. Warum sich die Gemeinde mit dem Architekten verbunden fühlt...
Isarvorstadt - Leo von klenze (1784-1864) hat in München im Auftrag von König Ludwig I., viel gebaut und umgestaltet: den Marstall, den Königsplatz, die Glyptothek, die Ruhmeshalle oder den Monopteros im Englischen Garten.
Auch die Salvatorkirche, früher die Friedhofskirche der Frauenkirche, hat er 1829 für den griechisch-orthodoxen Ritus umgestaltet. Die Ikonostase, die heute noch in der Kirche zu bewundern ist, ist nach einem Entwurf von Leo v. Klenze entstanden.
Weil sich die griechisch-orthodoxe gemiende dem großen Architekten deshalb besonders vernunden fühlt, haben die beiden Geistlichen der Griechisch-orthodoxen Metropolie in München, der Bischöfliche Vikar in Bayern, der Griechisch Orthodoxen Metropolie von Deutschland, Erzpriester Apostolos Malamoussis, und der Pfarrer der historischen Salvatorkirche im Herzen Münchens, Archimandrit Peter Klitsch, Leo von Klenze zu seinem 150. Todestag geehrt.
In der vergangenen Woche legten sie an seinem Grab auf dem Alten Südlichen Friedhof Blumen nieder und sprachen persönliche Gebete.
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