Lebensmittel für die Tafel
Kinder der Maria Trost Kinderhäuser haben Essen für die Münchner Tafel gesammelt. Neun Kisten mit Lebensmitteln konnten übergeben werden.
Untermenzing - "Puh, ist das schwer", die Kinder stöhnen. Chiara, Finja, Paula und Solea können nur mit Hilfe von Erwachsenen die Spenden der beiden Maria Trost Kinderhäuser zur Münchner Tafel transportieren.
Neun Kisten, vollbeladen mit haltbaren Lebensmitteln, konnte Irmgard Schmid, Vorsitzende des Arbeitskreises Soziales, in Empfang nehmen. Sie Freude sich über die Menge an Spenden und über das Engagement der Elternbeiräte.
„Uns war es ein Anliegen ein Bewusstsein zu schaffen, dass es auch bei uns viele Menschen gibt, die nicht genug Geld haben, um satt zu werden“, erklärt Martina Stapfer vom Elternbeirat.
Die Kinder haben über die Spenden sorgfältig nachgedacht: „Spaghetti und Tomatensoße, weil das Kindern gut schmeckt“, „Müsli, weil es gesund ist und lange satt macht“, „Milchpulver für Babys damit sie gut wachsen können“, sagen sie.
„Mir war bewusst, dass in München Menschen in Armut leben, aber dass es über 18 000 Menschen sind, hat mich wirklich schockiert“, sagt Melitta Fischer vom Eklternbeirat des Integrativen Hauses für Kinder Maria Trost II in der Rueßstraße.
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