Leben im Kreativquartier

Das Künstler-Areal „Labor“ lädt vier Tage lang Nachbarn ein, beim Malen, Singen oder Tanzen zuzuschauen. Mitmachen erwünscht!
von  iko
Werkstätten, Bauwagen und „urban gardening“: ein Blick ins Labor.
Werkstätten, Bauwagen und „urban gardening“: ein Blick ins Labor. © ho

Neuhausen - Das Gelände ist eine Spielwiese für junge Künstler, Bands, Tänzer und Theaterleute – und wird es wohl auch bleiben, wenn die Stadt demnächst um- und neubaut: zum „Kreativquartier“, auf dem Kunstschaffende aus allen Sparten zusammen wohnen und arbeiten sollen.

Auf dem Teilbereich „Labor“ zwischen Schwere-Reiter- und Dachauer Straße arbeiten schon seit einigen Jahren rund 250 Kreative jeden Tag in den Ateliers und Werkstätten, die sie in die alten Hallen hineingezaubert haben. Die jungen Leute vom „International Munich Art Lab“ (IMAL) zum Beispiel, die dort zeichnen oder bildhauern lernen. Die Theaterleute vom „werkmünchen“, die Tänzer von der „tanztendenz“.

Ab kommendem Donnerstag (16. Juli) öffnen sie unter dem Motto „Urban Neuhausen“ das Areal für vier Tage (bis 19. Juli), um Interessierte aufs Gelände zu locken – zum Flanieren, Schauen, Netzwerken, Feiern und Mitmachen. Geboten sind Ausstellungen, dutzende Live-Konzerte, Workshops, Theater, Film-Events und Performances.

Das Fest startet mit der Gemeinschafts-Ausstellung „Zwischen Welten“ (Do, 17 Uhr) und der Theaterpremiere „Die Schwerkraft der Idioten“ (20 Uhr). Auch für Kinder gibt es jede Menge Mitmach-Workshops (singen, rappen, Comic zeichnen, schneidern, urbane Visionen malen).

Das vollständige Programm gibt’s im Internet unter www.urban-neuhausen.de.

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