„Leben auf dem Land“
Hadern (München) - Als Zugezogene fühlen wir uns schon lange nicht mehr fremd in Hadern (München), auch wenn wir erst seit 2011 hier wohnen. Dieser Stadtteil hat es uns angetan.
Seit 1989 besuchten wir regelmäßig Verwandtschaft und waren beeindruckt von der Freiheit, welche man in den vielen Wohnanlagen zu spüren bekommt.
Die vielen Parkanlagen und die dazwischen lockere Einfamilienhausbebauung, der „Dorfkern“ mit den zahlreichen fußläufigen kleinen Geschäften und Märkten, geben einem das Gefühl vom „Leben auf dem Land“, und die Vorteile der Großstadt genießen zu können.
Nur wenige Gehminuten zur nächsten U-Bahn-Station und die hervorragende Verkehrsanbindung u.a. zur BAB München-Lindau bzw. BAB München-Garmisch und zum Mittleren Ring bieten der von jüngeren, meist qualifizierten Erwerbstätigen der Bevölkerung Haderns die Möglichkeit, schnell und unkompliziert die Arbeitsstelle zu erreichen.
Einen Großteil der Arbeitsplätze im Viertel stellt die Universitätsklinik, welche zu den größten Kliniken in Europa zählt und inzwischen als ein Wahrzeichen des Viertels gilt.
Montessorischule sowie das Altenwohnstift Augustinum und die zugehörige Stiftsklinik sollten auch erwähnt werden.
Vom „Land“ hierhergezogen, Haus und Hof verkauft, mancher würde sagen „wie konntet ihr nur“, doch wir sind glücklich.
Eine Wohnung im Erdgeschoss mit riesiger Terrasse und Blumenbeet, ganz viel grün wenn wir aus dem Fenster schauen, nette Nachbarn, nette Arbeitskollegen, all das macht das Leben in München schön.
Eine einzige Sache vermissen wir, das ist unser Kaminfeuer, aber da kann man ja auch nachhelfen.
- Themen: