"Leben am Ostpark"
Perlach - Manfred Senff, der Geschäftsführer der Zima, stach zusammen mit Stadtdirektor und Leiter der Lokalbaukommission, Cornelius Mager, und der Bezirksausschussvorsitzenden des Bezirks 16 Ramersdorf/ Perlach, Marina Achhammer, und Architekt Gregor Gutscher vom Büro KSP Jürgen Engel Architekten, den Spaten zum ersten Spatenstich für das Projekt "Leben am Ostpark" in den Boden.
In seinem Grußwort betonte Cornelius Mager die große Aufgabe und den Wert der Nachverdichtung innerhalb Münchens: Mit "Leben am Ostpark" sei es gelungen, städtische Nachverdichtung zu gestalten, auf die sich alle Freude.
Auch die Bezirksausschussvorsitzende Marina Achhammer hob die Bedeutung des Projekts für Neuperlach hervor: "Der Baubeginn ist ein sehr Freude Ereignis, vergleichbar mit der Eröffnung einer Kinderkrippe oder -tagesstätte. Mit der Bebauung der Brache wird hier neue Lebensqualität geschaffen."
Architekt Gregor Gutscher griff in seinem Grußwort die von der Stadtgestaltungskommission der Landeshauptstadt hochgelobte Architektursprache auf. Man habe sich mit dem Thema lichte Blöcke intensiv und sehr erfolgreich beschäftigt.
Damit sei "Leben am Ostpark" ein sehr innovatives Projekt. Mit dem Neubau sollen 139 Eigentumswohnungen entstehen. Die 1- bis 5-Zimmer-Wohnungen bieten rund 10.600 Quadratmeter Wohnfläche.
Im Erdgeschoss sind rund 2.150 m2 Fläche für Gewerbe vorgesehen. Die Stadtgestaltungskommission der Landeshauptstadt München lobte das Bauvorhaben als einzigartig in Deutschland.
Umgesetzt wird das Projekt von der Zima Projektentwicklung Deutschland GmbH & Co. Perlach KG. Die übernahm das Projekt von der Paulus Immobiliengruppe. Der architektonische Entwurf stammt von dem Büro KSP Jürgen Engel Architekten GmbH. Mit der feierlichen Veranstaltung wollte sich das Unternehmen Zima mit seinem ersten Bauprojekt in der Landeshauptstadt München vorstellen.
Beim Spatenstich waren auf der Baustelle am ehemaligen Plettzentrum bereits verschiedene Fotowände von dem zukünftigen Gebäude zu sehen. Eine Besonderheit beim Spatenstich war der Raum der Phantasie: Die Besucher konnten durch ein Meer aus weißen Luftballons gehen und über Kopfhörer in einer Audioeinspielung das Leben im neuen Quartierszentrum hören.
Die stark abfallenden Dachschrägen der vier Baukörper, die sich um einen Innenhof gruppieren, ermöglichen eine helle Innenhof-Atmosphäre und interessante Dachterrassen. Die besondere Architektur soll die Werthaltigkeit der Immobilie sichern und das Quartier Neuperlach städtebaulich aufwerten.
Die Architekturprofessoren Ludwig Wappner und Florian Fischer aus der Stadtgestaltungskommission Freude sich: "Ein solches Bauprojekt haben wir uns schon lange für München gewünscht."
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