Kunst an der Isar

Die markanten Türme der St. Maximilian Kirche sind von Weitem sichtbar. Nun soll auch der Vorplatz durch eine besondere Gestaltung auffallen: mit Kunst.
von  Almut Ringleben
Das grüne Dreieck zwischen Auenstraße und Wittelsbacherstraße ist der Vorplatz der Kirche St. Maximilian.
Das grüne Dreieck zwischen Auenstraße und Wittelsbacherstraße ist der Vorplatz der Kirche St. Maximilian. © Google Maps

Die markanten Türme der St. Maximilian Kirche sind von Weitem sichtbar. Nun soll auch der Vorplatz durch eine besondere Gestaltung auffallen: mit Kunst.

Isarvorstadt - Fast direkt an der Isar liegt die Kirche des Glockenbachviertels Sankt Maximilian. Der Vorplatz erstreckt sich in einem spitzen Dreieck zwischen Auenstraße und Wittelsbacherstraße. Leider wird diese Wiese momentan nur von Hundebesitzern genutzt.

Das soll sich jetzt ändern. Mit Hilfe der „urbanauten“, die schon diverse Projekte in München ins Rollen gebracht haben. Zudem sollen sich Anwohnern des Viertels und Kunststudenten einbringen.

„Eine tolle Idee, die wir voll und ganz unterstützen“, lobt die Pfarrei das Kunstprojekt. Auch die Erzdiözese München und Freising gibt ihren Segen.

Worum geht es? In drei Stufen soll der Kirchenvorplatz 2013 genutzt werden.

Schritt eins: Ein studentischer Wettbewerb für neue Raumideen in Zusammenarbeit mit der Akademie der Bildenden Künste.

Schritt zwei: Im Rahmen der Walk21, einer Fußgängerkonferenz, sollen Ideen umgesetzt werden, die der Wiederentdeckung des Isarboulevards dienen.

Schritt drei: Ein Konzept für die Weihnachtszeit. Die „urbanauten“ möchten nicht nur Studenten in dieses Projekt einbinden, sondern die Bewohner des Glockenbachviertels und alle interessierten Münchner.

Ein Projekt, bei dem es sich lohnt mitzumachen, sofern es genehmigt wird.

Mehr Informationen unter: www.urbanaut.org

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