Künstlerische Ausgrabungen

Im ehemaligen Isartalbahnhof stellen zwei internationale Gäste aus: Die Israelis haben sich künstlerisch mit Ausgrabungen auseinandergesetzt.
von  AZ
Die Isartalbahn ist ein temporärer Ort für Künstler.
Die Isartalbahn ist ein temporärer Ort für Künstler. © Gregor Feindt

Im ehemaligen Isartalbahnhof stellen zwei internationale Gäste aus: Die Israelis haben sich künstlerisch mit Ausgrabungen auseinandergesetzt.

Thalkirchen - Der temporäre Kunstort im ehemaligen Isartalbahnhof zeigt ein Gemeinschaftsprojekt, an dem auch zwei aktuelle Gäste des internationalen Stipendiatenhauses der Stadt, Villa Waldberta in Feldafing, beteiligt sind. Ronit Agassi und Meira Perry Lehmann aus Israel wurden von der Münchner Performerin Dorothea Seror eingeladen, sich mit ihr gemeinsam künstlerisch mit dem Thema „Ausgrabungen“ zu beschäftigen.

Agassi bezieht sich mit symbolischen Aktionen auf die lange Tradition der archäologischen Grabungen in Israel. Seror gräbt seit drei Wochen tatsächlich auf dem Gelände des Isartalbahnhofs. Was die Künstler gesucht und gefunden haben, werden sie in einer Abschluss-Performance präsentieren. An der Inszenierung unter dem Titel „Artefakte“ ist auch die Theatergruppe „What You See Is What You Get“ beteiligt.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, 9. März, um 18 Uhr im ehemaligen Lokschuppen des Isartalbahnhofes (Haus 1, Erdgeschoss) in Thalkirchen, Benediktbeurer Straße 22, statt. Der Eintritt ist frei.

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