Kreativquartier: Zwischennutzung genehmigt
Maxvorstadt - Auf dem Gelände des "Kreativquartiers" an der Dachauer Straße hatten die Künstler am 29. Januar zu einem "Laborgespräch" geladen.
Jetzt teilt die Stadt mit: "Mit dem Kultur- und dem Kommunalreferat der Landeshauptstadt München wurde ein Lösungsansatz gefunden, wie es vor Ort nach der sicherheitsbedingten Sperrung von Abrissgebäuden weitergehen kann."
Der Vorschlag des Kommunalreferats sieht demanch vor, die leerstehenden Hallen 7 und 10 bis Mitte Februar für eine Zwischennutzung statisch untersuchen zu lassen. "Die Untersuchungen laufen bereits, erwartet wird ein positives Prüfungsergebnis."
Damit wäre die Durchführung der Projekte, die von der Sperrung betroffen waren, weiterhin möglich, genauso wie die Programmplanung 2014.
"Die vom Kommunalreferat vorgeschlagenen Hallen 7 und 10 dienten bis vor zwei Jahren dem Baureferat als Betriebshof, sind also baulich in einem noch nutzbaren Zustand", so Kommunalreferent Axel Markwardt. "Dennoch ist die bis Mitte Februar abgeschlossene statische Untersuchung unabdingbar, schließlich sollen die Künstlerinnen und Künstler in ihren neuen Ateliers nicht nur kreativ, sondern auch sicher arbeiten können."
Für eine Zwischennutzung der Hallen 7 und 10 würden "vorrangig die laufenden Projekte" von IMAL (International Munich Art Lab) von IAKB (Institut für Angewandte Kulturelle Bildung), von Theater werkmünchen und vom Institut für Glücksfindung berücksichtigt.
"Die Vergabe der Räumlichkeiten wird dem Kulturreferat obliegen." Die Stadt teilt dazu mit: "Bis April 2014 sollen Gutachten zur Zwischennutzung weiterer Gebäuden auf dem Areal vorliegen. Auf dieser Basis wird das Kulturreferat ein Vergabeverfahren vorschlagen. Die Nutzungsdauer ist abhängig vom baulichen Zustand der Gebäude und von der stadtplanerischen Entwicklung."
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