Komplette Sperrung am Wochenende?

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Die enge Unterführung muss sicherer werden, fordern die Grünen-Abgeordneten des BA 18 in einem Antrag. Die Stadt soll deshalb sogar prüfen, ob gar eine Sperrung möglich ist.
Untergiesing/Harlaching - Der Abfallwirtschaftsbetrieb München soll seine Fahrten durch die Unterführung Sachsenstraße/Teutoburgerstraße auf ein "notwendiges Minimum" reduzieren. Das fordert die Grünen-Fraktion des zuständigen Bezirksausschusses 18 Untergiesing/Harlaching in einem Antrag. Außerdem wollen die Fraktionsmitglieder Brar Braren, Josef Högl, Melanie Kieweg, Bernhard Mannl und Sebastian Weisenburger wissen, wie viele (Müll-)Fahrzeuge die Unterführung täglich durchqueren.
Die Stadt soll außerdem darstellen, wie breit die Fahrbahn sein müsste, wenn die Fahrzeuge die Unterführung nur noch mit Schrittgeschwindigkeit beziehungsweise mit Tempo 30 durchführen und wie viel Platz beidseitig für einen Fußweg übrig bliebe. Zudem soll geprüft werden, ob eine Einbahnregelung oder gar Sperrung der Unterführung am Wochenende möglich ist.
Grund für die Anfrage ist laut Fraktion die schlechte Einsehbarkeit. Sie allein stelle bereits eine Gefahrenquelle dar, passierten doch Schulkinder die Unterführung; zudem befinde sich für Radler und Fußgänger auf Seite der Teutoburgerstraße der Zugang zur Isar. Um Unfälle zu vermeiden, sollten laut Grünen-Fraktion so wenige Müllfahrzeuge wie möglich durch die Unterführung fahren.
Zum kompletten Antrag geht's hier.
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