Kita und Wohnungen für junge Familien

137 neue Wohnungen, eine Kita und Büroräume: Ein großes Bauvorhaben will die Gewofag auf dem alten Post-Areal an der Arnulfstraße verwirklichen.
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Der Lageplan der Architekten lässt viel Grünfläche erahnen.
WGP Architekten/ho Der Lageplan der Architekten lässt viel Grünfläche erahnen.

Neuhausen - Nach den Wohnungen an der Laimer Brantstraße plant die Gewofag jetzt in Neuhausen den Neubau von Wohnungen für Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen. Auf dem Post-Areal an der Arnulfstraße errichtet die städtische Wohnungsbaugesellschaft ab Frühjahr 2016 insgesamt 137 Wohnungen, eine Kindertageseinrichtung für 100 Kinder sowie eine Tiefgarage mit rund 140 Stellplätzen. Zusätzlich entstehen dort Büroräume.

Die Fertigstellung ist für Ende 2017 geplant. Insgesamt investiert die Gewofag etwa 36 Millionen Euro in das Bauvorhaben. Die Gewofag errichtet das Gebäude komplett barrierefrei und im Energiestandard KfW Effizienzhaus 70 (EnEV 2009). Insgesamt entstehen 9.500 Quadratmeter Wohnfläche, rund 800 Quadratmeter Fläche für die Kita und rund 500 Quadratmeter Nutzfläche für Büroräume.

Der Baukörper umschließt einen Innenhof, der mit Grünflächen und Spielgeräten gestaltet wird. Die Wohnungen im Erdgeschoss erhalten private Mietergärten. Die Kindertageseinrichtung befindet sich im Erdgeschoss im rückwärtigen, das heißt südlichen Teil des Gebäudes. Mit der Ausführung wurde das Architekturbüro wgp Architekten und Stadtplaner beauftragt. 91 Wohnungen werden einkommensorientiert gefördert, 46 Wohnungen nach dem München Modell Miete.

Aufgrund der Lage an der stark befahrenen Arnulfstraße erhält das Gebäude eine spezielle Lärmschutzfassade. Im Erdgeschoss an der Arnulfstraße werden die Büroräume untergebracht. Verglaste Loggien schützen dort vor dem Lärm. In der Kindertagesstätte werden drei Kindergartengruppen und zwei Kinderkrippengruppen für insgesamt 100 Kinder entstehen. „Wir ermöglichen Familien mit niedrigem und mittlerem Einkommen ruhiges und sogar grünes Wohnen an der Arnulfstraße – dafür sorgen ein spezieller Lärmschutz und Mietergärten für die Wohnungen im Erdgeschoss. Die Betreuungseinrichtungen für Kinder sind ebenfalls in diesem Komplex untergebracht, das bedeutet kurze Wege für die Eltern“, sagt Sigismund Mühlbauer, Prokurist der Gewofag.

Die Gewofag ist mit rund 35.000 Wohnungen Münchens größte Vermieterin. Sie stellt seit 85 Jahren Wohnraum zu erschwinglichen Preisen zur Verfügung und bietet damit Alternativen im angespannten Münchner Wohnungsmarkt. Neben Neubau und Vermietung sind die Sanierung und Instandsetzung des Wohnungsbestands die wichtigsten Aufgaben der Gewofag. Der Gewofag-Konzern mit den Tochterunternehmen Heimag München GmbH und Wohnforum GmbH beschäftigt in München rund 790 Mitarbeiter.

 

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