Jakobi-Fest am St.-Jakobs-Platz

Am 21. Juli veranstalten die Anrainer des Platzes ein Sommer-Fest für die ganze Familie
Myriam Siegert |
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So hat der St.-Jakobs-Platz 1849 ausgesehen. Der Maler Eugen Brochier hat ihn im Aquarell festgehalten.
Münchner Stadtmuseum So hat der St.-Jakobs-Platz 1849 ausgesehen. Der Maler Eugen Brochier hat ihn im Aquarell festgehalten.

ALTSTADT Die Dult heißt im Volksmund Auer Dult, weil sie eben in der Au, am Mariahilfplatz, stattfindet. Dass Münchens Dultplatz früher ein Stück zentraler lag, wissen nicht viele. Am Anger, dem heutigen St.-Jakobs-Platz, fand 1310 zum ersten Mal die Jakobi-Dult statt.

Die Tradition des Jakobs-Platzes als Festplatz will die Arbeitsgemeinschaft „Nachbarn bauen Brücken”, die aus den Anrainern des Jakobs-Platzes besteht, wieder aufleben lassen. Zumindest alle paar Jahre für einen Tag. Allerdings wird auf dem St.-Jakobs-Platz keine Dult sondern das Jakobi-Fest gefeiert. Heuer am 21. Juli von 12 bis 20 Uhr.

Das Münchner Stadtmuseum, die Israelitische Kultusgemeinde, die Schneidergenossenschaft im Orag-Haus, das Angerkloster, die Glockenbachwerkstatt und das Alten- und Servicezentrum Altstadt haben ein buntes Programm für die ganze Familie zusammengetragen.

Mit historischen Markständen und einem nostalgischen Kinderkarussell will man an die Historie des Platzes erinnern. Beim Bühnenprogramm ist von der Schwestern-Band des Angerklosters, über Klezmer bis hin zur Express Brass Band einiges geboten.

Außerdem gibt es Ausstellungs-Rundgänge im Stadtmuseum und im Jüdischen Museum, Führungen durch das Orag-Haus und die Kirche St. Jakob. Auch die Synagoge steht an diesem Tag den Besuchern ohne Voranmeldung offen.

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