Jagdszenen aus Niederbayern: Verschworene Dorfgemeinde

Die Jagd von Menschen auf Menschen und die Zusammenrottung zu solchem Vergnügen“ –Das wollte der niederbayerische Dramatiker und Schauspieler Martin Sperr mit seinem Volksstück „Jagdszenen aus Niederbayern“ auf die Bühne bringen.
von  AZ
„Jagdszenen aus Niederbayern“ in den Kammerspielen.
„Jagdszenen aus Niederbayern“ in den Kammerspielen. © JU/Ostkreuz

Die Jagd von Menschen auf Menschen und die Zusammenrottung zu solchem Vergnügen“ –Das wollte der niederbayerische Dramatiker und Schauspieler Martin Sperr mit seinem Volksstück „Jagdszenen aus Niederbayern“ auf die Bühne bringen.

Schauplatz ist das Dorf Reinöd, das auf den ersten Blick paradiesisch ländliches Leben verspricht. Bei näherem Hinsehen gelingt das jedoch nur, weil die Dorfgemeinschaft alles Fremde und Nicht-Konforme fernhält oder ausgrenzt. So auch den homosexuellen Abram, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Schon bald beginnt die Jagd auf den unerwünschten Rückkehrer...

20 Uhr, Karten 10 – 45, 80 Euro

 

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