Ist die Wirtschaft klimafreundlich?

Um die Notwendigkeiten der deutschen Nachhaltigkeits- und Klimapolitik geht es in den Veranstaltungsreihen „Werteorientierte Marktwirtschaft“ und „Mutbürger für Energiewende!“
von  AZ
Hier residiert die Schweisfurth-Stiftung.
Hier residiert die Schweisfurth-Stiftung. © ho

Nymphenburg - Diesmal wird in der es in der Schweisfurth-Stiftung, Südliches Schlossrondell 1, politisch, aus wissenschaftlicher Perspektive: Es geht um die Frage, wie deutsche Nachhaltigkeits- und Klimapolitik aussehen müsste und um den Spagat „alternatives Wirtschaften“ und „Energie-/Klimapolitik“.

Vielfach wird zu Recht bezweifelt, dass unser derzeitiges Wirtschaftssystem klimafreundlich sei. Wir wollen es genauer wissen: Die Kernaufgabe des 21. Jahrhundert ist die Erreichung einer dauerhaft und global vertretbaren, eben einer nachhaltigen Lebens- und Wirtschaftsweise.

Energie- und Ressourcenverbrauch sowie der anthropogene Klimawandel sind die wichtigsten Handlungsfelder. Sie bedrohen – global betrachtet – unsere Existenz, unsere Art des Wirtschaftens und den Weltfrieden.

Recht und Politik der Nachhaltigkeit und besonders des Klimaschutzes auf globaler, europäischer und nationaler Ebene sind damit das zentrale Thema – heute konzentriert auf die Frage: Wie müsste die deutsche Nachhaltigkeits- und Klimapolitik aussehen?

Der Gründer und Leiter der Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik wird einen großen Bogen spannen: Verknüpfung der Klimaschutzrechtsinstrumente mit der ethischen und menschenrechtlichen Theorie der Klimagerechtigkeit, mit soziologischen und ökonomischen Begründungen für mangelnde Durchsetzungsfähigkeit des Nachhaltigkeitsgedankens; Umweltethik, Umweltsoziologie, Umweltökonomik.

Und – hoffentlich – mit einigen Ansätzen der Abhilfe.

Wann: Dienstag, 08.10.2013, 19:00 Uhr

Wo: Schweisfurth-Stiftung, Südliches Schlossrondell 1

Referent: Prof. Dr. Felix Ekardt, LL.M., M.A.; Universität Rostock, Juristische Fakultät, Ostseeinstitut für Seerecht, Umweltrecht und Infrastrukturrecht (OSU) Forschungsstelle Nachhaltigkeit und Klimapolitik, Leipzig (FNK).

Eintritt ist frei. Unkostenbeiträge sind willkommen. Anmeldung nicht obligatorisch, aber hilfreich: per mail oder Anruf 089-360 386 85.

 

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