Ist der Color Run zu dreckig und zu laut?

Die einen waren begeistert vom Color Run im Riemer Park, die anderen kritisierten das "sinnlose Spektakel".
von  Gabriele Mühlthaler
Gefällt vielen, aber offenbar nicht jedem: der Color Run.
Gefällt vielen, aber offenbar nicht jedem: der Color Run. © Josip Cosic

Riem - Beim Color Run, der Ende Juni fröhliche Massen im Riemer Park vereinte, sind alle Auflagen eingehalten worden.

Wie berichtet, wurden die Teilnehmer mit buntem Farbpuder besprüht, auch Gras, Wege und Pflanzen bekamen einiges ab.

Aus der Messestadt liefen Klagen über die „farbverschmutzte Natur“, über Lärmbelästigung und Fahrzeuge im Park beim Bezirksausschuss ein. Der BA fragte nach und erfuhr, dass der Veranstalter die Auflagen eingehalten und nach dem Event fast 100 Prozent der 2,5 Tonnen versprühten Farbpulvers wieder weggeräumt hat.

Den Rest reinigte der Regen.

Obergrenzen für Musikbeschallung hatte die Stadt nicht festgelegt, musste den Veranstalter aber mehrmals ermahnen, die Lautstärke zu senken. Vom eingenommenen Startgeld flossen 3000 Euro Spende an „Sternstunden“ und 2000 Euro an „Kids TUmove“.

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