Im Viertel brüllt die Gewerkschaft

Kaum eine Woche in der Maxvorstadt ohne Demos. Am 5. März protestieren Polizei-, Feuerwehr- und Verwaltungsbeamte.
Rosi Seifert |
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Kaum eine Woche in der Maxvorstadt ohne Demos. Am 5. März protestieren Polizei-, Feuerwehr- und Verwaltunsbeamte. Es dürfte laut werden.

Maxvorstadt - Es könnte wieder laut werden im Viertel. Unter dem Motto "Gemeinsam stark" rufen ver. di und die Gewerkschaft der Polizei (GdP) zu einem ganztätigen Warnstreik der Tarifbeschäftigten des Freistaats auf.

Rund 800 Teilnehmer werden am 5. März um 12 Uhr bei der Abschlusskundgebung am Odeonsplatz erwartet.

Der Demonstrationszug startet um 10.30 Uhr am Münchner Haus des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) an der Schwanthalerstraße 64.

Die Demonstranten werden dann Richtung Odeonsplatz laufen und sich am Reiterdenkmal Ludwigs I. vor dem Leuchtenberg-Palais. Darin befindet sich das Finanzministerium, Amtssitz von Markus Söder. Dort demonstrierten bereits Ende Januar Polizisten in Uniform für mehr Lohn.

Die nächste Tarifverhandlunsrunde für Beschäftigte bei den Bundesländern ist für den 7. und 8. März angesetzt. Ver. di und GdP fordern dort unter anderem eine Erhöhung der Löhne um 6,5% mit einer sozialen Komponente für untere Entgeldgruppen.

Die Polizei halte stellvertretend für den Staat immer öfter den Kopf hin, deshalb hätten Polizeibeamte ein Lohnplus verdient, so Peter Schall, stellvertretender Landesvorsitzende der GDP Bayern. 

Die Proteste am Odeonsplatz werden Finanzminister Markus Söder bei den Verhandlungen vielleicht noch in den Ohren klingen.

Auch für die Maxvorstädter dürfte der Tag laut werden.

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