Im Sperrbezirk in München: Stricher bietet Zivilpolizist Sex an - Festnahme

Ein 27-jähriger Prostituierter hat in der Schillerstraße einen Mann angesprochen und ihm sexuelle Dienste angeboten. Blöd für ihn: Der potentielle Freier war Zivilpolizist.
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"Münchens sündige Meile": Die Schillerstraße im Bahnhofsviertel.
Petra Schramek "Münchens sündige Meile": Die Schillerstraße im Bahnhofsviertel.

Ein 27-jähriger Prostituierter hat in der Schillerstraße einen Mann angesprochen und ihm sexuelle Dienste angeboten. Blöd für ihn: Der potentielle Freier war Zivilpolizist.

Ludwigsvorstadt - Der Hauptbahnhof liegt im Sperrgebiet, sexuelle Dienstleistungen sind hier verboten. Weil seit einiger Zeit aber immer wieder potentielle Freier auf der Straße angesprochen werden, kontrolliert die Polizei den Bereich verstärkt.

Zu Recht, wie sich am am Mittwochabend zeigte. Gegen 21 Uhr hielt sich eine Zivilstreife in der Schillerstraße auf. Einer der Beamten wurde plötzlich von einem Mann angsprochen, ob er denn nicht "ein bisschen Spaß" haben wolle. Das Vergnügen koste ihn 30 Euro und solle im Nußbaumpark stattfinden.

Der Beamte gab sich als Polizist zu erkennen. Wie sich herausstellte, war der Stricher kein Unbekannter. Er wurde bereits im Februar und Anfang April der verbotenen Prostitution überführt, die Schillerstraße scheint dabei sein bevorzugtes Revier gewesen zu sein.

Da der Mann keinen festen Wohnsitz hat und die Polizei davon ausgeht, dass er auch weiterhin als Stricher arbeiten wird, wird er heute dem Haftrichter vorgeführt.

Lesen Sie hier: Dumm gelaufen: Prostituierte trifft sich mit Polizist

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