Hier betonieren sie den Bombenkrater zu!

Erst war hier die Schwabinger 7, dann die Panik rund um die Bombe - und jetzt füllt sich die Baugrube in der Feilitzschstraße. Was hier entsteht.
Thomas Gautier/Ralph Hub |
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Offene Fassade: So soll das Gebäude in der Feilitzschstraße im Jahr 2014 aussehen.
Visualisierungen: Kupferschmidt Architekten, kupferschmidt.de 3 Offene Fassade: So soll das Gebäude in der Feilitzschstraße im Jahr 2014 aussehen.
Viel Licht: Diese 3-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss wird 242 Quadratmeter haben.
Visualisierungen: Kupferschmidt Architekten, kupferschmidt.de 3 Viel Licht: Diese 3-Zimmer-Wohnung im Dachgeschoss wird 242 Quadratmeter haben.
Eines der geplanten Badezimmer.
Visualisierungen: Kupferschmidt Architekten, kupferschmidt.de 3 Eines der geplanten Badezimmer.
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Erst war hier die Schwabinger 7, dann die Panik rund um die Bombe - und jetzt füllt sich die Baugrube in der Feilitzschstraße. Was hier entsteht.

Schwabing - Wo einst der Tod lauerte, parken bald Mercedes, BMW und Audi: Der Bau des Wohn- und Geschäftshauses "Monaco" in der Feilitzschstraße geht voran.

Phase 1 ist bald durch: Die Baugrube ist schon halb voll mit Beton. Das Fundament ist längst gelegt, Arbeiter ziehen Betonwände hoch.

Hier entsteht eine Tiefgarage mit 49 Stellplätzen, und auf denen werden keine Rostlauben stehen. Im Frühjahr 2014 soll das "Monaco" fertiggestellt sein – mit 34 Wohnungen auf insgesamt 4400 Quadratmetern.

Zwischen 52 und 250 Quadratmetern sind sie groß, ein Quadratmeter kostet also rund 8000 Euro.

Im Erdgeschoss soll es Ladenflächen auf 500 Quadratmetern geben. 

Wer von der Straße aus in die Grube schaut, muss aber noch nicht an Oberklassewagen denken - sondern an die spektakulären Bilder von der Sprengung der Weltkriegsbombe am 28. August. Um 21.54 Uhr ließen die Sprengmeister damals den Blindgänger hochgehen - die Bilder des Feuerballs über Schwabing gingen um die Welt. Die Schäden in den umliegenden Häuser würden die Besitzer und Geschäftsleute aber am liebsten vergessen.

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