Hellabrunn: Trauer um Tiger Nurejev

Der stattliche Tiger von Hellabrunn musste im hohen Alter von 17 Jahren eingeschläfert werden. Die letzten drei Jahre verbrachte er im Münchner Tierpark.
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So werden ihn die Zoo-Besucher in Erinnerung behalten: Der Tiger Nurejev ist tot.
Tierpark Hellabrunn So werden ihn die Zoo-Besucher in Erinnerung behalten: Der Tiger Nurejev ist tot.

Der stattliche Tiger von Hellabrunn musste im hohen Alter von 17 Jahren eingeschläfert werden. Die letzten drei Jahre verbrachte der Tiger im Münchner Tierpark.

Giesing/Thalkirchen - "Der betagte Tiger war schon lange sehr ruhig und in seinen Bewegungen eingeschränkt gewesen", so eine Zoo-Sprecherin. Seit Herbst 2012 zeigte Nurejev Bewegungsstörungen und wurde immer wackeliger auf den Beinen. Seitdem wurde er intensiv behandelt.

Der Tiger bekam Spezialfutter, Geriatrika und schmerzlindernde Artzney. Trotz der Intensiv-Behandlung nahm sein Appetit in den letzten Wochen deutlich ab. Er wurde zunehmend apathisch.

Tagelang beobachteten die Tierärzte und -Pfleger das Tier, das offensichtlich Schmerzen hatte.

Gestern kamen die Hellabrunner Fachleute zu dem Entschluss, den Tiger einzuschläfern und ihn damit von seinen Schmerzen zu erlösen.

Nurejev wurde 1996 in Helsinki geboren und kam im Frühjahr 2010 aus Zürich nach München. Seine Tiger-Partnerin Leila verstarb mit 18 Jahren am 3. November 2011.

„Mit Nurejev verliert Hellabrunn zunächst den letzten Tiger. Derzeit sind wir im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) europaweit auf der Suche nach jungen Tigern und hoffen, diese attraktiven Raubkatzen im Sommer wieder zeigen zu können“, so Zoodirektor Andreas Knieriem.

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