Helferinnen für den Klinikalltag gesucht
Großhadern - Wer bereits im Klinikum Großhadern gewesen ist, der kennt sie. Die langen Gänge, das endlose Labyrinth und das auf vielen Etagen. Im Gegensatz dazu sind die freundlichen und strukturierten Damen des Patientenbegleitdienstes der Malteser im Klinikum Großhadern seit stolzen 30 Jahren eine feste Größe. In ihrer Schwesterntracht sind sie für jedermann sofort erkennbar. Sie suchen jetzt Unterstützung.
Sie sind nicht selten die erste Anlaufstelle für neue Patienten und für diejenigen, die schon lange ins Klinikum kommen – vertraute Gesichter. Gerade jetzt, in der Zeit des Umbaus am Klinikum Großhadern, verliert man schnell den Überblick, denn Stationen ziehen um oder Verbindungsgänge werden bedingt durch Baumaßnahmen unpassierbar. Dann sind die ehrenamtlichen Helferinnen der Malteser zur Stelle.
Sie begleiten ambulante und stationäre Patienten bei der Aufnahme zu den Polikliniken oder auch bis auf die Stationen. Sie schieben Rollstühle, helfen mit Kofferkulis beim Transport von Gepäck, hören den Patienten zu und sind für sie da. „Man sollte auf jeden Fall am Vormittag Zeit haben und gut zu Fuß sein, denn die Strecken, die wir zurücklegen sind weit“, so Christa Ruhl, die Leiterin des Patientenbegleitdienstes in Großhadern.
Jede Helferin kommt an einem bestimmten Tag in der Woche für etwa fünf Stunden vorbei und absolviert ihren Dienst zusammen mit festen Kolleginnen. Allerdings bedeutet das nicht, dass die Freizeit zu kurz kommt, man kann natürlich jederzeit in den Urlaub fahren, an diesen Tagen springen dann andere Helferinnen ein.
Damit dabei auch keine Kosten entstehen übernimmt der Malteser Hilfsdienst die Fahrtkosten und das Klinikum lädt die Helfer während des Dienstes zu einem gemeinsamen Mittagessen ein.
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